Fachtag Monitoring – Zivilgesellschaftliche Ansätze für Dokumentation, Monitoring und Analyse extrem rechter Mobilisierung in Sachsen

Während die Mobilisierungsfähigkeit der extremen Rechten durch die maßgeblich von diesen mitinitiierten Demonstrationen gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen wieder stark in der Öffentlichkeit diskutiert werden, stellt diese aktuelle Dynamik aus der Perspektive einer langjährigen Beobachtung der Szene keine Überraschung dar. Der geplante „Fachtag Monitoring“ dient einerseits des Transfers von Forschungsergebnissen zur Dokumentation, zum Monitoring und der Analyse der extremen Rechten in Sachsen in die Zivilgesellschaft. Andererseits sollen mit diesem Fachtag auch zivilgesellschaftliches Wissen und Erfahrungen aus unterschiedlichen Initiativen aus der gesamten Region, insbesondere des ländlichen Raumes zusammengebracht, diskutiert und einer Reflexion unterzogen werden. Der Fachtag wird durch das FGZ in Kooperation mit dem Else-Frenkel-Brunswik-Instituts (EFBI), dem neugegründeten sächsischen Landesforschungsinstitut für Demokratie, vorbereitet und durchgeführt und richtet sich an ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeitende von Dokumentations- und Monitoringprojekten aus ganz Sachsen sowie an Engagierte aus der Zivilgesellschaft. Durch die Kooperation kann die Vernetzung und Kooperationsstruktur in die Kommunen, Zivilgesellschaft und Politik sichergestellt werden.