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Jüdische Dissidenz in der DDR. Der Kampf um Erinnerung und gegen Antisemitismus

In: Jüdisches Leben in Deutschland, Band 10799:S. 118-128. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung

Autor:innen

Anja Thiele

Abstract

Im Dezember 321 teilte der römische Kaiser Konstantin den Kölner Ratsherren mit, dass es fortan gesetzlich möglich sei, auch jüdische Bürger in den Rat zu berufen. Sein Brief gilt als die älteste schriftliche Quelle, die jüdisches Leben auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands belegt. Er ist somit die Grundlage dafür, dass 2021 das Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ begangen wurde. In den 24 Beiträgen dieses Buches, die zum überwiegenden Teil auf einen Call for Papers für „Aus Politik und Zeitgeschichte“ zurückgehen, spiegelt sich ein kleines Stück der Vielfalt des jüdischen Lebens in Deutschland wider – von den frühen Anfängen bis in die Gegenwart. Sie zeigen, dass gelebtes Judentum wesentlich mehr ist als Religion, und dass es innerhalb der jüdischen Community in Deutschland eine große Bandbreite unterschiedlichster und sich wandelnder Identitäten gibt.

Quellen

Thiele, Anja. 2022. Jüdische Dissidenz in der DDR. Der Kampf um Erinnerung und gegen Antisemitismus. In: Jüdisches Leben in Deutschland, Band 10799:S. 118-128. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, 02.05.2022. url: https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/507555/juedisches-leben-in-deutschland/

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