Veranstaltungsarchiv
Hier finden Sie vergangene Veranstaltungen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Aktuell anstehende Veranstaltungen finden Sie hier.
Populism(s) and social cohesion in Southern Africa: a regional challenge, a global challenge?
Verknüpfung von Befragungsdaten und digitalen Spuren
Wie können wir durch die Kombination von Umfragedaten und digitalen Spurendaten neue Erkenntnisse zu Mediennutzung und Meinungsbildung gewinnen?
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Wieviel (und welchen) wirtschaftlichen Wettbewerb verträgt eine demokratische Gesellschaft?
Prof. Dr. Lisa Herzog (Groningen) ist zu Gast in der Kolloquiumsreihe „Arbeit und Zusammenhalt“ des FGZ Göttingen.
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Öffentliche Güter im Kontext lokaler Praktiken
Die Online-Reihe „Öffentliche Güter im Gespräch“ des Teilinstituts Göttingen geht im April in die zweite Runde. Der erste Termin thematisiert am 13.04.2022 "lokale Praktiken“ im Gespräch mit Dr. Axel Salheiser (FGZ Jena) und Yann Rees (FGZ Bielefeld).
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Ungesehen, ungeschützt, unversichert: Wie kann ein diskriminierungsfreier Zugang zu Gesundheitsversorgung in Deutschland verwirklicht werden?
Yudit Namer (FGZ Bielefeld) berichtet im Rahmen der Veranstaltung aus ihrem Projekt: „Which exclusionary mechanisms create barriers to accessing health care?”.
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Welcher Zusammenhalt? Zur Kritik der auseinanderdriftenden Gesellschaft
Zum Auftakt der Kolloquiumsreihe "Arbeit und Zusammenhalt" hat das FGZ Göttingen Prof. Dr. Martin Kronauer eingeladen.
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Instrumentalisierung des Glaubens. Katholizismus und Rechtspopulismus in Frankreich
Im Vorfeld der französischen Präsidentschaftswahlen richten wir den Blick auf unseren europäischen Nachbarn: Tobias Cremer (Universität Oxford) beleuchtet das Verhältnis von Rechtspopulismus und Religion. Aus aktuellem Anlass wird es dabei auch um die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs auf den Wahlkampf gehen. Eine Veranstaltung der Reihe "Gott in Frankreich" in Kooperation mit dem Institut français Leipzig und dem Leibniz-Forum Leipzig.
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Measuring Social Phenomena with Digital Behavioral Data
Die nächste Leibniz Media Lecture wird ausgerichtet vom Teilinstitut Hamburg des Forschungsinstituts gesellschaftlicher Zusammenhalt. Prof. Dr. Claudia Wagner spricht über Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Messung sozialer Phänomene mit digitalen Verhaltensdaten.
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Les dynamiques locales d’accueil et d’accompagnement de personnes réfugiées à Constance et Jena (Allemagne) depuis 2014-2015
Six ans après l’été 2015, Ines Grau a interrogé différents acteurs à Constance et Iéna afin d’étudier les dynamiques locales d’accueil et d’accompagnement des réfugiées. Comment les formes d’engagement ont-elles évolué depuis et quelles sont les perspectives des migrantes? Im Rahmen eines deutsch-französischen Studientages an der Universität Straßburg berichtet Ines Grau (in französischer Sprache) aus ihrer Feldforschung in Jena und Konstanz. Sie vergleicht in ihrem Vortrag die lokalen Dynamiken in der Aufnahme und Begleitung Geflüchteter in Jena und Konstanz seit 2014. Erste Befunden ihrer Feldforschung zeigen unterschiedliche sozio-politische Gegebenheiten, die vor Ort jeweils eigene Netzwerkstrukturen hervorgebracht und befördert haben. Die gesamte Veranstaltung (Programm) lässt sich im Onlinestream verfolgen (9:00 – 18:00 Uhr), der Vortrag von Ines Grau wird zwischen 11:50 und 12:40 Uhr stattfinden.
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Kontrovers: aus dem FGZ – „Neue Konfliktlinien: Polarisiert sich Deutschland?“
Die in Politik und Öffentlichkeit artikulierte Sorge um eine gesellschaftliche Polarisierung umfasst verschiedene Annahmen: Politische Streitfragen zu Pandemiebekämpfung, Klima-, Gender- und Migrationspolitik würden zunehmend verhärtet geführt, Meinungen und Einstellungen, Gruppen und Parteien stünden sich dabei unversöhnlich bis feindschaftlich gegenüber und radikalisierten sich. Wechselseitiges Vertrauen und Kompromissbereitschaft gingen verloren und Konflikte würden immer häufiger gewaltsam ausgetragen. Das „Auseinanderdriften der Gesellschaft“ wird darüber hinaus in einer unüberbrückbar werdenden Kluft zwischen Arm und Reich, regional ungleichen Lebensverhältnissen sowie fehlenden Bildungs- und Aufstiegschancen diagnostiziert.
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