Veranstaltungsarchiv
Hier finden Sie vergangene Veranstaltungen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Aktuell anstehende Veranstaltungen finden Sie hier.
Jüdische Diversität und Solidarität in einer Gesellschaft der Vielen
In diesem Foyergespräch werden wir mit unseren Gästen über jüdische Vielfalt und der Vielfalt der Menschen, die sich dieser Gruppe zuordnen oder dieser Gruppe zugeordnet werden, sprechen sowie die damit verbundenen Möglichkeiten und Bedingungen von Solidarität in einer Gesellschaft der Vielen beleuchten.
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Flucht in die Europäische Union in Zeiten des Krieges.
Prof. Dr. Sabine Hess, Dr. Doris Liebscher und Prof. Dr. Daniel Thym debattieren über Recht, Praxis und Grenzen europäischer Solidarität, moderiert von Shelly Kupferberg. Ausgangspunkt des Abends ist die gesellschaftliche Debatte über Ungleichbehandlungen, die sich mit den aktuellen Fluchtbewegung infolge des russischen Kriegs in der Ukraine an den europäischen Außengrenzen zeigen. In der Diskussion wird es nicht nur um die aktuellen Ereignisse gehen, sondern auch um ihre Einordnung in die rechtlichen und praktischen Entwicklungen seit den Fluchtbewegungen von 2015 und um die Frage, welche Weiterentwicklungen des europäischen Asylsystems sich jetzt abzeichnen.
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[AUSFALL] Ressentiment und digitale Vergemeinschaftung
Die Veranstaltung muss leider ausfallen, wir bemühen uns um einen Nachholtermin im kommenden Semester
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Multidirektionale Erinnerung: Was bedeutet das für die historisch-politische Bildung?
Das Buch „Multidirektionale Erinnerung. Holocaustgedenken im Zeitalter der Dekolonisierung“ von Michael Rothberg hat im deutschsprachigen Raum kontroverse Diskussionen ausgelöst. Im Rahmen dieser Fachtagung soll das Konzept der „multidirektionalen Erinnerung“ aus einer Perspektive der praktischen Arbeit diskutiert werden.
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Erinnerungskultur als Dimension gesellschaftlichen Zusammenhalts
Hilft Erinnerung gegen Fliehkräfte, oder: Brauchen Gruppen und Gesellschaften die Vergangenheit für ihren Zusammenhalt? Eine Tagung des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) diskutiert diese Fragen anhand der Erinnerungskultur in der postmigrantischen Gesellschaft, des kollektiven Erinnerns an Nationalsozialismus, DDR und Wende und mit Blick auf die globale Dimension von kollektivem Gedächtnis.
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Kritik des Rassismus und Möglichkeiten der Solidarität
Dr. Maria Alexopoulou (Zentrum für Antisemitismusfoschung/ FGZ Berlin) im Gespräch mit Dr. Veronika Kourabas (Universität Bielefeld) im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Bleibt Empfindsam. Solidarität in der Migrationsgesellschaft".
» DetailansichtBilderverbot?! Zum Umgang mit antisemitischen Bildern an und in Kirchen
Die Diskussion um die „Judensau“ an der Wittenberger Stadtkirche wirft wichtige Fragen zum Umgang mit antisemitischen Bildsprachen in der Kirche auf. Die Argumente in der Debatte um dieses und andere antijüdische Bilder in oder außerhalb von Kirchengebäuden sind oft sogar gegensätzlich. Können an den Orten der Diskriminierung Gegenbilder entstehen?
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Alte Geschichte(n) – neue Narrative? Multidirektionale Bildung in der postmigrantischen Gesellschaft
Wie kann Erinnerungslernen in der postmigrantischen Gesellschaft aussehen? Welche (neuen) Narrative bringen Zugewanderte mit? Wie gehen wir in der (historisch-)politischen Bildung mit konkurrierenden Narrativen und konflikthaften Erinnerungen um? Wie kann die Auseinandersetzung mit Geschichte(n) und gegenwärtigen Erfahrungen verknüpft werden? Was bedeutet Anerkennung und inklusive Bildung und wie kann sie umgesetzt werden? Wie lassen sich unterschiedliche Erfahrungen teilen und daraus solidarische Handlungen entwickeln?
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Jüdische Perspektiven auf die Wende- und Nachwendezeit
Gespräch mit Leah Carola Czollek, Sozialpädagogin, Leiterin und Mitbegründerin des Instituts Social Justice & Radical Diversity, und Dmitrij Kapitelman, Journalist und Schriftsteller
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"Rasse", Rassismus/Antisemitismus und Recht
Über "Rasse" im Grundgesetz wird derzeit viel gestritten. Ist "Rasse" ein diskriminierender Begriff, der seine rassistische Bedeutung in die Gegenwart trägt? Oder eine für die Bekämpfung von Rassismus notwendige Kategorie, wie die Critical Race Theory vertritt? Das Podium beantwortet diese Fragen rechtshistorisch, rassismustheoretisch und aus aktivistischer Perspektive.
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