Veranstaltungsarchiv
Hier finden Sie vergangene Veranstaltungen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Aktuell anstehende Veranstaltungen finden Sie hier.
Angriffe auf die Erinnerungskultur. Historische und aktuelle Dimensionen des Post-Schoa-Antisemitismus in Thüringen
Post-Schoa-Antisemitismus ist die am häufigsten dokumentierte Erscheinungsform von Antisemitismus in Thüringen. Das hat der Jahresbericht der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus in Thüringen für das Jahr 2021 gezeigt. Post-Schoa-Antisemitismus – das sind die Relativierung der nationalsozialistischen Massenverbrechen, Angriffe auf Gedenkorte für die Opfer des NS oder Forderungen nach einer 180-Grad-Wende der Erinnerungskultur. 75 % der von RIAS Thüringen im Jahr 2021 dokumentierten Vorfälle sind dieser Erscheinungsform des Antisemitismus zuzuordnen. Sie zeigt sich gerade in den letzten Jahren in Thüringen wieder verstärkt.
» DetailansichtDer Migration-Integration-Komplex. Wissenschaft und Politik in einem (Nicht-)Einwanderungsland, 1960-2010
Öffentliches Arbeitsgespräch mit dem Historiker PD Dr. Kijan Espahangizi, der die zentralen Thesen seines Buchs „Der Migration-Integration-Komplex. Wissenschaft und Politik in einem (Nicht-)Einwanderungsland, 1960-2010“ (Göttingen 2022) vorstellen wird.
» DetailansichtSustainable Work and Social Cohesion
Prof. Dr. Bénédicte Zimmermann (Paris) ist zu Gast in der Kolloquiumsreihe „Arbeit und Zusammenhalt” des FGZ Göttingen.
» DetailansichtWie erinnern wir den 9. November?
Tagung in Schloss Bellevue mit Dr. Yael Kupferberg (FGZ Berlin)
» DetailansichtWomen – Life – Freedom. 5th Peace & Conflict Talk
The Peace & Conflict Talk will include an academic view on the developing situation in Iran and also include activist perspectives and knowledge.
» Detailansicht„Klimaflüchtlinge“ auf dem Weg nach Europa: Schutzoptionen, Grenzen und Alternativen
Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Daniel Thym (FGZ Konstanz)
» DetailansichtZusammenhalt und Betrieb als sozialer Ort: Anrufungen, Erosionen, Widersprüche
Prof. Dr. Sabine Pfeiffer (Erlangen-Nürnberg) ist zu Gast in der Kolloquiumsreihe "Arbeit und Zusammenhalt" des FGZ Göttingen.
» Detailansicht(In)visible communities - (Post)migrantische Allianzen für gesellschaftlichen Zusammenhalt in Ostdeutschland
In den neuen Bundesländern gibt es eine solidarische und engagierte Gesellschaft der Vielen. Doch die mediale Berichterstattung über Ostdeutschland ist seit den 90er Jahren von dem noch weiterhin wirkmächtigen Narrativ des „Braunen Ostens“ geprägt. Dadurch wird insbesondere die zivilgesellschaftliche Arbeit, die aus der ostdeutschen Migrationsgesellschaft hervorgeht und von Migrantischen Selbst_Organisationen, postmigrantischen und BI_PoC Initiativen geleistet werden, unsichbar gemacht. Wir wollen mit dieser Unsichtbarkeit brechen und eine partizipative Öffentlichkeit herstellen, um die Gesellschaft der Vielen in Ostdeutschland selbst sprechen und handeln zu lassen.
» DetailansichtRepräsentation revisited. Nach- und Fortleben des Liberalismus
Die Tagung führt in kleinem Rahmen Literatur- und Politikwissenschaftler:innen zusammen, um die heute unter neuen Vorzeichen wiederkehrende Frage nach der Legitimität politischer wie kultureller Repräsentation zu diskutieren. Ziel ist es, aktuelle politische Auseinandersetzungen in das Licht einer Theorie- und Kulturgeschichte des Liberalismus zu rücken. Die Tagung ist öffentlich.
» DetailansichtCohesion: Was ver/bindet uns? Thementag beim Wissenschaftsfestival GLOBE22 zum Thema #ClimateSolidarities
Das Leipziger Research Centre Global Dynamics (ReCentGlobe) veranstaltet im Oktober zum zweiten Mal das Wissenschaftsfestival Globe 22 zum Schlagwort #ClimateSolidarities. Am Samstag, den 15.10.2022 findet der Thementag #Zusammenhalt mit FGZ Beteiligung statt: Welchen Zusammenhalt (und welche Zusammenhaltsforschung) braucht es angesichts einer globalen Klimakatastrophe? Wie und mit wem soll und muss in dieser Situation über Fragen (globaler) Ausschlüsse und Solidaritäten verhandelt, diskutiert und gestritten werden? Wie kann Forschung mit Gesellschaft und sozialen Bewegungen in Dialog treten? Welche Schulterschlüsse darf es geben? Welchen „Wissenschaftsaktivisimus” muss/sollte/darf es geben?
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