In den Medien
Berichte über das FGZ sowie Medienbeiträge unserer Expert:innen
DeZim-Studie: AfD-Vertreibungspläne machen Angst, werden aber nur von einer Minderheit geteilt
09. September 2024
Artikel mit Expertise von Prof. Dr. Gert Pickel (FGZ Leipzig), Prof. Dr. Matthias Quent (FGZ Jena), Prof Dr. Andreas Zick (FGZ Bielefeld) | Leipziger Zeitung, Ralf Julke | Die Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen erschüttern die Bundesrepublik und sind vorläufiger Höhepunkt einer Entwicklung, die das Land zunehmend spaltet. Neue empirische Befunde, die das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) am 6. September veröffentlichte, erlauben ein…
» Externer LinkJeder Vierte mit Migrationshintergrund denkt ans Auswandern
06. September 2024
Artikel mit Expertise von Prof. Dr. Gert Pickel (FGZ Leipzig), Prof. Dr. Matthias Quent (FGZ Jena), Prof Dr. Andreas Zick (FGZ Bielefeld) | ntv, Redaktion | Wegen der erstarkenden AfD könnte Deutschlands Bevölkerungszahl in Zukunft schrumpfen. Laut einer Umfrage denkt fast ein Viertel der Menschen mit Migrationshintergrund übers Auswandern nach. Aber auch Menschen ohne Migrationshintergrund spielen mit dem Gedanken.
» Externer Link„Rassismus bedroht den Zusammenhalt“
02. September 2024
Interview mit Dr. Sina Arnold (FGZ Berlin) | Drehscheibe, Stefan Wirner
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Staatliche Schutzpflichten gegen Rassismus statt AfD-Verbot
11. April 2024
Artikel mit Expertise von Prof. Dr. Cengiz Barskanmaz (FGZ Konstanz) | Verfassungsblog, Cengiz Barskanmaz | Der Rassismus- und Antisemitismusvorwurf dient als wesentliches Argument für ein Verbot der AfD. Aus rassismuskritischer Perspektive geht die Verbotsdebatte allerdings fehl. Sie erschöpft sich in einem symbolischen Antirassismus, der eine ebenso symbolische Antirassismuspolitik fördert, die an der Realität vulnerabler Gruppen vorbeigeht. Zudem externalisiert die…
» Externer LinkEs ist Aufgabe der Wissenschaftskommunikation, auch Handlungsempfehlungen zu geben
10. April 2024
Interview mit Prof. Dr. Holger Lengfeld (FGZ Leipzig) | Das Leipziger Universitätsmagazin, Carsten Heckmann | „Die Öffentlichkeit, Journalistinnen und Journalisten sowie die dahinter stehenden Menschen, haben im Grundsatz ein relativ großes Vertrauen in die Funktionsträger der Wissenschaft“, sagt Soziologe Prof. Dr. Holger Lengfeld. Und: „Wir informieren Bürgerinnen und Bürger über die Gesellschaft und geben ihnen damit eine Möglichkeit, auf Basis dieses Wissens…
» Externer LinkStudie: Rassismus-Opfer werden zweites Mal Opfer durch Polizei und Justiz
04. April 2024
Artikel mit Expertise von Dr. Janine Dieckmann (FGZ Jena) | Migazin, Redaktion | Sympathien für Täter, blind am rechten Auge, Verfahrensverschleppung, Täter-Opfer-Umkehr – Studie belegt: Betroffene rassistischer Gewalt werden nach der Tat oft ein zweites Mal Opfer durch Polizei und Justiz. Forscher stellen gravierende Mängel fest.
» Externer LinkExtremismusforscher: Nährboden für Rassismus ist größer und stabiler geworden
29. März 2024
Artikel mit Expertise von Prof. Dr. Andreas Zick (FGZ Bielefeld) | Lübecker Nachrichten, Redaktion | Die Bereitschaft zu Hass und Feindseligkeit sei gestiegen, konstatiert Extremismusforscher Andreas Zick von der Universität Bielefeld. Untersuchungen zeigen: Der Anteil von Menschen, die ein rechtsextremes Weltbild haben, ist enorm gestiegen. Und auch in der Mitte urteilen viele negativ über Migrantinnen und Migranten.
» Externer LinkUN-Wochen gegen Rassismus: „Menschenrechte sind für alle da“
11. März 2024
Artikel mit Expertise von Dr. Leon Reichle (FGZ Jena) | Frankfurter Rundschau, Julian Vulturius | Die UN-Wochen gegen Rassismus sind gestartet. Eröffnet werden sie im thüringischen Erfurt. Thüringen ist im Superwahljahr und kämpft zunehmend mit dem Erstarken rechter Gruppen.
» Externer LinkPressemitteilung der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration
20. Februar 2024
Artikel mit Expertise von Josephin Wandt und Emma Aouragh (FGZ Leipzig) | Senatspressestelle Bremen, Nina Willborn | "Institutioneller Rassismus findet in Behörden statt und wird auch durch deren Strukturen getragen und gleichzeitig von einzelnen Personen ausgeübt"
» Externer LinkAuch 30 Jahre nach dem Elitentausch: Junge Ostdeutsche in Spitzenpositionen weiterhin unterrepräsentiert
15. Februar 2024
Artikel mit Expertise von Dr. Jörg Hartmann (FGZ Leipzig) | Leipziger Volkszeitung, Redaktion | Über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind junge Ostdeutsche einer neuen Studie zufolge bei Spitzenpositionen weiterhin deutlich unterrepräsentiert. Zwar haben sie die gleichen Chancen, auf mittlere Führungspositionen zu gelangen. In Top-Positionen seien jedoch Westdeutsche viel zahlreicher vertreten, sagt der Soziologe Dr. Jörg Hartmann vom Research Centre Global Dynamics der…
» Externer LinkOstdeutsche sind in Spitzenpositionen weiterhin unterrepräsentiert
14. Februar 2024
Artikel mit Expertise von Dr. Jörg Hartmann (FGZ Leipzig) | Leipziger Volkszeitung, Redaktion | Studie der Uni Leipzig zeigt: Mehr als 30 Jahre nach der Wende haben Menschen aus den neuen Bundesländern immer noch schlechtere Chancen auf eine berufliche Top-Position als Westdeutsche. Warum?
» Externer LinkNeue Studie: Darum gibt es mehr Westdeutsche in Führungspositionen
14. Februar 2024
Artikel mit Expertise von Dr. Jörg Hartmann (FGZ Leipzig) | Radio Lausitz, Frank Selig
» Externer LinkJunge Ostdeutsche in Spitzenpositionen unterrepräsentiert
14. Februar 2024
Artikel mit Expertise von Dr. Jörg Hartmann (FGZ Leipzig) | ZEIT Online, Redaktion | Mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind junge Ostdeutsche einer Studie der Universität Leipzig zufolge bei Spitzenpositionen weiterhin deutlich unterrepräsentiert. Zwar hätten sie die gleichen Chancen, auf mittlere Führungspositionen zu gelangen, in Top-Positionen seien jedoch Westdeutsche viel zahlreicher vertreten, sagte der Soziologe Jörg Hartmann vom Research Centre Global…
» Externer LinkJunge Ostdeutsche schaffen es seltener auf Spitzenjobs
14. Februar 2024
Artikel mit Expertise von Dr. Jörg Hartmann (FGZ Leipzig) | Sächsische.de, Nora Miethke | Laut einer neuen Studie der Uni Leipzig liegt dies nicht an der Qualifikation, sondern noch immer am Elitentransfer der 1990er-Jahre.
» Externer LinkNeue Studie: Junge Ostdeutsche in Spitzenpositionen weiterhin unterrepräsentiert
14. Februar 2024
Artikel mit Expertise von Dr. Jörg Hartmann (FGZ Leipzig) | idw, Freya Leinemann | Über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung sind junge Ostdeutsche einer neuen Studie zufolge bei Spitzenpositionen weiterhin deutlich unterrepräsentiert. Zwar haben sie die gleichen Chancen, auf mittlere Führungspositionen zu gelangen. In Top-Positionen seien jedoch Westdeutsche viel zahlreicher vertreten, sagt der Soziologe Dr. Jörg Hartmann vom Research Centre Global Dynamics der Universität…
» Externer LinkAmpel-Koalition lässt Begriff „Rasse“ doch im Grundgesetz
11. Februar 2024
Artikel mit Expertise von Prof. Dr. Daniel Thym (FGZ Konstanz) | Migazin, Anne-Béatrice Clasmann & Veronika Eschbacher | Seit Jahren diskutieren Politiker, ob der Begriff „Rasse“ aus dem Grundgesetz gestrichen werden sollte. Die Ampel hat sich jetzt dagegen entschieden - unter Verweis auf den Schutz vor Diskriminierung. Das Wort müsse im historischen Kontext gelesen werden.
» Externer LinkWunsch statt Wirklichkeit
07. Februar 2024
Artikel mit Expertise von Prof. Dr. Judith Froese (FGZ Konstanz) | FAZ, Judith Froese | Die Ampelkoalition sagt, sie wolle die tragenden Grundsätze des Abstammungsrechts beibehalten. Tatsächlich plant sie einen Paradigmenwechsel, der in Widerspruch zur Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts steht.
» Externer LinkExtremismus unter der Lupe
26. Januar 2024
Artikel mit Expertise von Dr. Hande Abay Gaspar (FGZ Frankfurt am Main) | Wetterauer Zeitung, Redaktion | Wölfersheim (pm). Was ist Islamismus? Was ist Extremismus? Das sind die Leitfragen, die Dr. Hande Abay Gaspar mit Schülerinnen und Schülern der Oberstufe der Singbergschule in Wölfersheim thematisiert hat. Darüber informiert die Schule in einem Pressebericht. Abay Gaspar arbeitet für das Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung.
» Externer LinkEinwanderungsdeutschland - Kapitel 1: Früher war nichts besser
08. Januar 2024
Videobeitrag mit Dr. Maria Alexopoulou (FGZ Berlin) | Bundeszentrale für politische Bildung: Einwanderungsdeutschland | Deutschland war früher keine offene Gesellschaft. In den 1970er Jahren, als die ersten erkannten, dass eine Einwanderung stattfindet, waren die Teilhabemöglichkeiten begrenzt und Eingewanderte als „Ausländer“ Menschen zweiter Klasse geblieben. Das änderte sich erst im Laufe der Jahrzehnte, u. a. mit der Unabhängigen Kommission Zuwanderung…
» Externer LinkBruch mit dem Zivilisationsbruch
12. Dezember 2023
Artikel von Dr. Felix Axster (FGZ Berlin) über Holocaust-Bezüge in den aktuellen Debatten über Nahost
» Externer Link"Das ist ein eigenes, deutsches Problem“
06. Dezember 2023
Artikel mit Beitrag von Prof. Dr Oliver Decker (FGZ Leipzig): Für die jüdischen Gemeinden in Ostdeutschland hat sich seit dem Angriff der Hamas auf Israel die Sicherheitslage verschärft. Auf einem Fachkongress in Potsdam rufen Antisemitismus-Experten die Zivilgesellschaft auf, Jüdinnen und Juden beizustehen.
» Externer LinkHannover vertrieb Roma
09. Oktober 2023
Artikel mit Expertise von Tobias Neuburger (FGZ Berlin) | nd, Hagen Jung | Laut einer Studie der Leibniz-Universität hat Hannovers Kommunalverwaltung Menschen, die der Volksgruppe der Roma angehören, mit einer „Unbequemlichkeitskultur“ traktiert.
» Externer LinkRassismus von Amts wegen
07. Oktober 2023
Artikel mit Expertise von Tobias Neuburger (FGZ Berlin) | taz, Nadine Conti | Eine zwei Jahre alte Studie macht plötzlich Furore. Sie weist Hannover antiziganistische Strukturen nach. Dabei ist die Stadt nur ein Beispiel.
» Externer LinkStudie zu Diskriminierung von Sinti und Roma «frustrierend»
06. Oktober 2023
Artikel mit Expertise von Tobias Neuburger (FGZ Berlin) | FAZ.NET, Redaktion | Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay hat die Ergebnisse einer Studie zur Diskriminierung von Sinti und Roma in der Landeshauptstadt als frustrierend bezeichnet.
» Externer LinkStadt Hannover räumt Diskriminierung von Sinti und Roma durch die Verwaltung ein
05. Oktober 2023
Artikel mit Expertise von Tobias Neuburger (FGZ Berlin) | Haufe, Redaktion | Eine Studie hat ergeben, dass Sinti und Roma von der Stadt Hannover diskriminiert worden sind. So sei Antiziganismus in Wohnungs- und Bauämtern, Sozialleistungsbehörden, Schulen und Gesundheitsämtern in den Jahren 2013 bis 2019 festzustellen gewesen. Hannover will nun zur Sensibilisierung beitragen.
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