Veranstaltungsarchiv
Hier finden Sie vergangene Veranstaltungen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Aktuell anstehende Veranstaltungen finden Sie hier.
Les dynamiques locales d’accueil et d’accompagnement de personnes réfugiées à Constance et Jena (Allemagne) depuis 2014-2015
Six ans après l’été 2015, Ines Grau a interrogé différents acteurs à Constance et Iéna afin d’étudier les dynamiques locales d’accueil et d’accompagnement des réfugiées. Comment les formes d’engagement ont-elles évolué depuis et quelles sont les perspectives des migrantes? Im Rahmen eines deutsch-französischen Studientages an der Universität Straßburg berichtet Ines Grau (in französischer Sprache) aus ihrer Feldforschung in Jena und Konstanz. Sie vergleicht in ihrem Vortrag die lokalen Dynamiken in der Aufnahme und Begleitung Geflüchteter in Jena und Konstanz seit 2014. Erste Befunden ihrer Feldforschung zeigen unterschiedliche sozio-politische Gegebenheiten, die vor Ort jeweils eigene Netzwerkstrukturen hervorgebracht und befördert haben. Die gesamte Veranstaltung (Programm) lässt sich im Onlinestream verfolgen (9:00 – 18:00 Uhr), der Vortrag von Ines Grau wird zwischen 11:50 und 12:40 Uhr stattfinden.
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Kontrovers: aus dem FGZ – „Neue Konfliktlinien: Polarisiert sich Deutschland?“
Die in Politik und Öffentlichkeit artikulierte Sorge um eine gesellschaftliche Polarisierung umfasst verschiedene Annahmen: Politische Streitfragen zu Pandemiebekämpfung, Klima-, Gender- und Migrationspolitik würden zunehmend verhärtet geführt, Meinungen und Einstellungen, Gruppen und Parteien stünden sich dabei unversöhnlich bis feindschaftlich gegenüber und radikalisierten sich. Wechselseitiges Vertrauen und Kompromissbereitschaft gingen verloren und Konflikte würden immer häufiger gewaltsam ausgetragen. Das „Auseinanderdriften der Gesellschaft“ wird darüber hinaus in einer unüberbrückbar werdenden Kluft zwischen Arm und Reich, regional ungleichen Lebensverhältnissen sowie fehlenden Bildungs- und Aufstiegschancen diagnostiziert.
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Tagung Kritische Theorie - Psychoanalytische Praxis
Migration und Flucht sind zu Alltagsphänomenen geworden. Auch das vergleichsweise wohlhabende Mitteleuropa steht unter ihrem Druck. Selbst hier gelangen Migranten und Flüchtlinge, wenn sie Einlass finden, selten zu sozialer Gleichstellung. Ein Flickenteppich von sozial, ethnisch und sexuell Benachteiligten durchzieht die Gesellschaft. Indessen schicken sich die globalen Plattformgiganten an, eigene informelle Gemeinwesen zu konstituieren – quer zu staatlichen Gebilden. Um so dringlicher stellt sich die Frage der Zugehörigkeit.
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Zusammenhalt und Wohlfahrtsstaat
Jahrestagung des Forschungsclusters 2 "Strukturen, Räume und Milieus des Zusammenhalts"
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[AUSFALL] Ressentiment und digitale Vergemeinschaftung
Die Veranstaltung muss leider ausfallen, wir bemühen uns um einen Nachholtermin im kommenden Semester
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Populism in the era of soundbite politics: A Conversation with Journalists and Researchers from Southern and Eastern Africa as well as South and South-East Asia
internationaler Workshop mit der Universität Gent
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Multidirektionale Erinnerung: Was bedeutet das für die historisch-politische Bildung?
Das Buch „Multidirektionale Erinnerung. Holocaustgedenken im Zeitalter der Dekolonisierung“ von Michael Rothberg hat im deutschsprachigen Raum kontroverse Diskussionen ausgelöst. Im Rahmen dieser Fachtagung soll das Konzept der „multidirektionalen Erinnerung“ aus einer Perspektive der praktischen Arbeit diskutiert werden.
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Sozialpsychologie im FGZ – Diskussion des Fortsetzungsantrags
Post-Imperial and Post-Socialist Legacies in today’s populisms in Eastern Europe
The exploratory workshop „Post-Imperial and Post-Socialist Legacies in today’s populisms in Eastern Europe“ is intended to analyse today’s populisms in an interdisciplinary perspective by focusing on two guiding questions: 1. Do the post-imperial and post-socialist legacies play a role in contemporary populisms? And 2. Can the differences between country-specific populisms be traced back to the (different) experiences of the imperial and socialist times and the subsequent transformation phases? Or do the imperial and socialist past no longer play a role in today’s populist discourse?
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