Veranstaltungsarchiv
Hier finden Sie vergangene Veranstaltungen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Aktuell anstehende Veranstaltungen finden Sie hier.
Grundgesetz und Rassismus
Seit einem Jahr erlebt in der öffentlichen Diskussion ein Begriff eine Renaissance, der in Deutschland bisher gemieden worden war: „Rassismus“. Die Bundesregierung plant diverse Maßnahmen gegen Rassismus, darunter eine Änderung des Grundgesetzes. Eine zwischenzeitliche Verständigung, wonach der Begriff der „Rasse“ in Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG durch die Formulierung „aus rassistischen Gründen“ ersetzt werden sollte, wurde politisch vorerst nicht umgesetzt. Auf der Tagesordnung bleibt das Thema dennoch, zumal die Auslegung der Diskriminierungsverbote unabhängig von einer Grundgesetzänderung grundlegende Fragen aufwirft. Vor diesem Hintergrund bezweckt die geplante Konferenz eine grundsätzliche Standortbestimmung unter anerkannten deutschsprachigen Experten im Rahmen einer Veranstaltung, die durch den Standort Konstanz des bundesweiten Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt finanziert wird. Ziel ist ein offener Diskurs über das Verhältnis juristischer und anderweitiger Begriffsverständnisse, die Auswirkungen der anvisierten Verfassungsänderung sowie die ggfls. abweichenden Vorgaben des Europa- und Völkerrechts.
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Räumliche Perspektiven auf gesellschaftlichen Zusammenhalt
Räumliche Perspektiven auf gesellschaftlichen Zusammenhalt stehen im Zentrum zahlreicher aktueller Forschungsansätze. Dies spiegelt sich nicht zuletzt in der Struktur des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) wider, in der ein eigenes Forschungsfeld „Raum und Region“ existiert. Auf der vom Forschungsfeld geplanten Tagung sollen bestehende Forschungsideen und -ergebnisse verortet und Forscher*innen miteinander ins Gespräch gebracht werden. Dabei gilt es, sowohl theoretische als auch empirische Ansätze zu thematisieren. In acht Sessions wird der Konnex zwischen Raum und gesellschaftlichem Zusammenhalt hierbei aus unterschiedlicher Warte betrachtet.
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Herbsttagung des Forschungsfeldes "Raum und Region"
FGZ-intern
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Leipziger Sozialwissenschaftler:innen des Forschungsfeldes Exklusion, Inklusion, Populismus
"Wir sind jetzt hier" - Filmvorführung und Gespräch über die Frage: Wie entsteht gesellschaftlicher Zusammenhalt?
Der Film "Wir sind jetzt hier" erzählt die Geschichte von sieben jungen Männern, die um 2015 aus Syrien oder Afghanistan, aus Somalia, Eritrea oder dem Irak nach Deutschland flohen. Mit Blick in die Kamera erzählen sie vom Ankommen in Deutschland – von lustigen und beglückenden Momenten und von Momenten tiefster Verzweiflung, von ihren Ängsten und wie sie mit ihnen umgegangen sind, von Rassismus und von der Liebe. Ihre Geschichten verflechten sich nahtlos zu einer gemeinsamen Erzählung und lassen die Zuschauer*innen teilhaben an den emotionalen Turbulenzen, die eine Flucht fast immer nach sich zieht. Und sie erzählen viel darüber, was es auch in den nächsten Jahren noch braucht, damit Integration gelingt.
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Erinnerungskultur als Dimension gesellschaftlichen Zusammenhalts
Hilft Erinnerung gegen Fliehkräfte, oder: Brauchen Gruppen und Gesellschaften die Vergangenheit für ihren Zusammenhalt? Eine Tagung des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) diskutiert diese Fragen anhand der Erinnerungskultur in der postmigrantischen Gesellschaft, des kollektiven Erinnerns an Nationalsozialismus, DDR und Wende und mit Blick auf die globale Dimension von kollektivem Gedächtnis.
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The Meaning(s) of Solidarity
Workshop with Rahel Jaeggi, Rainer Forst, Stephan Lessenich, Sally Scholz & Darrel Moellendorf
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Kritik des Rassismus und Möglichkeiten der Solidarität
Dr. Maria Alexopoulou (Zentrum für Antisemitismusfoschung/ FGZ Berlin) im Gespräch mit Dr. Veronika Kourabas (Universität Bielefeld) im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Bleibt Empfindsam. Solidarität in der Migrationsgesellschaft".
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Das Recht des Zusammenhalts
Jahrestagung des Forschungsclusters "Theorien, Politiken und Kulturen des Zusammenhalts"
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Zerbröselt der gesellschaftliche Zusammenhalt in Deutschland? - Eröffnungsveranstaltung des FGZ-Teilinstituts Halle
Wie lässt sich der soziale Zusammenhalt der Bevölkerung messen, wovon hängt dieser ab? Und: Kann man das Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen stärken? Mit diesen Fragen befasst sich das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ). Am Montag, 8. November, ab 18 Uhr stellt sich das Teilinstitut Halle, das an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) angesiedelt ist, erstmals der Öffentlichkeit vor. Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann nimmt an der Veranstaltung teil. Sie findet in der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina statt und wird per Livestream übertragen.
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