Veranstaltungsarchiv
Hier finden Sie vergangene Veranstaltungen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Aktuell anstehende Veranstaltungen finden Sie hier.
Verantwortung für Afghanistan – aber wie!? - Perspektiven und Ausblicke
Die Lage in Afghanistan hat sich seit August dramatisch zugespitzt. Nach der ersten medialen Welle wird es hier langsam wieder stiller um das Thema. Indes muss die Bevölkerung mit dem Taliban-Regime leben. Aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten wir die Facetten der hochkomplexen Situation, ihre Ursachen und Entwicklungen. Expert*innen und Menschen aus Afghanistan schildern und analysieren die Lage und besprechen mit geladenen Politiker*innen, was nun getan werden kann und sollte. Konkret wollen wir die Frage stellen, was Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft, aus der Integrationsverwaltung und der Politik nun brauchen, um handlungsfähig zu bleiben.
» DetailansichtBilderverbot?! Zum Umgang mit antisemitischen Bildern an und in Kirchen
Die Diskussion um die „Judensau“ an der Wittenberger Stadtkirche wirft wichtige Fragen zum Umgang mit antisemitischen Bildsprachen in der Kirche auf. Die Argumente in der Debatte um dieses und andere antijüdische Bilder in oder außerhalb von Kirchengebäuden sind oft sogar gegensätzlich. Können an den Orten der Diskriminierung Gegenbilder entstehen?
» DetailansichtWer kontrolliert wen? Von Staat und Öffentlichkeit
Podiumsdiskussion im Rahmen der Finissage der Ausstellung Beyond States. Über die Grenzen von Staatlichkeit am Zeppelin Museum Friedrichshafen
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Kontrolle durch das "Wir"
Präsentation im Rahmen des Kolloquiums der AG Sozialpsychologie
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Widerständig bleiben – (post-)migrantische Kämpfe gestern und heute
Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen verschiedener Generationen | In deutscher Sprache Im Rahmen des Themenwochenendes »KALMAK – BLEIBEN«
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Alte Geschichte(n) – neue Narrative? Multidirektionale Bildung in der postmigrantischen Gesellschaft
Wie kann Erinnerungslernen in der postmigrantischen Gesellschaft aussehen? Welche (neuen) Narrative bringen Zugewanderte mit? Wie gehen wir in der (historisch-)politischen Bildung mit konkurrierenden Narrativen und konflikthaften Erinnerungen um? Wie kann die Auseinandersetzung mit Geschichte(n) und gegenwärtigen Erfahrungen verknüpft werden? Was bedeutet Anerkennung und inklusive Bildung und wie kann sie umgesetzt werden? Wie lassen sich unterschiedliche Erfahrungen teilen und daraus solidarische Handlungen entwickeln?
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"Gesellschaftlicher Zusammenhalt vor Ort - die Rolle digitaler Medien"
Das Teilinstitut Hamburg des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) am Hans-Bredow-Institut veranstaltet von 9.00 bis 12.00 Uhr eine digitale Kurztagung zum Thema “Gesellschaftlicher Zusammenhalt vor Ort - die Rolle digitaler Medien”. Die Kurztagung wird ausgerichtet in Kooperation mit der Fachgruppe Soziologie der Medienkommunikation der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft.
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Vortrag und Diskussion: „Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand“
Die Verbrechen des Nationalsozialismus und die systematische Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung von Menschen in der Zeit von 1933 bis 1945 waren das Ergebnis komplexer, gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen. Wissen und Bewusstsein über nationalsozialistische Verbrechen in weiten Teilen der damaligen deutschen Bevölkerung sind geschichtswissenschaftlicher Forschung zufolge nicht zu leugnen. Im Gegenteil waren viele Deutsche direkt oder indirekt in die Verbrechen des Nationalsozialismus involviert, profitierten von der Verfolgung, Enteignung und Ermordung von Jüd:innen und anderen Bevölkerungsgruppen, oder ermöglichten sie durch Duldung, politische Untätigkeit oder Wegsehen. Die Vermittlung der mehrheitsgesellschaftlichen Involviertheit in die Verbrechen des Nationalsozialismus scheint jedoch als besondere Herausforderung für die historisch-politische Bildung. Die Ergebnisse empirischer Studien weisen auf fehlendes oder schwindendes Wissen über die Zeit des Nationalsozialismus und die gesellschaftliche Einbettung der nationalsozialistischen Verbrechen hin. Vorstellungen von einer deutschen Bevölkerung, die unwissend oder unbeteiligt war, finden sich bis heute, und revisionistische Perspektiven auf die NS-Zeit werden nicht zuletzt von rechtspopulistischen Akteur:innen in Deutschland offensiv propagiert.
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Jüdische Perspektiven auf die Wende- und Nachwendezeit
Gespräch mit Leah Carola Czollek, Sozialpädagogin, Leiterin und Mitbegründerin des Instituts Social Justice & Radical Diversity, und Dmitrij Kapitelman, Journalist und Schriftsteller
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"Rasse", Rassismus/Antisemitismus und Recht
Über "Rasse" im Grundgesetz wird derzeit viel gestritten. Ist "Rasse" ein diskriminierender Begriff, der seine rassistische Bedeutung in die Gegenwart trägt? Oder eine für die Bekämpfung von Rassismus notwendige Kategorie, wie die Critical Race Theory vertritt? Das Podium beantwortet diese Fragen rechtshistorisch, rassismustheoretisch und aus aktivistischer Perspektive.
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