Veranstaltungsarchiv
Hier finden Sie vergangene Veranstaltungen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Aktuell anstehende Veranstaltungen finden Sie hier.
Waverly Duck: There were Black people in the past. Gentrification, Displacement and the Making of A Food Oasis (Lunch Talk)
Combining stakeholder interviews, ethnographic observations and GIS mapping, Prof. Dr. Waverly Duck explains the formation of a “food oasis”, a concentration of seven supermarkets within a quarter-mile radius in East Liberty, a former poor and working-class Black neighborhood in Pittsburgh, Pennsylvania. He will show that the creation of the food oasis has produced gentrification and destabilized the local interaction order, displacing local Black residents.
» DetailansichtSoziale Medien und soziale Verantwortung
Kaum ein gesellschaftliches Ereignis kann heute ohne die Rolle sozialer Medien verstanden werden: Bei Aufregung in der Popkultur, Skandalen in der Politik oder auch bei Hass und Hetze im Netz sind die digitalen Plattformen nicht nur Austragungsorte, sondern auch Akteure des öffentlichen Diskurses. Indem sie Kommunikationsregeln festlegen, Grenzen setzen und Inhalte ordnen sowie moderieren, beeinflussen sie, wie Konflikte ausgetragen werden.
» DetailansichtStreitClub #5 "Verjährt politische Schuld?"
Welche Rolle spielt historische politische Schuld in aktuellen Krisen, wie etwa der, die durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ausgelöst wurde? Nicole Deitelhoff und Michel Friedman diskutieren mit den beiden Historiker:innen Dr. Franziska Davies und Prof. Andreas Rödder.
» DetailansichtAustausch zu Strategien und Risiken in der Kommunikation von Social-Media-Forschungsdaten
Offener & hybrider Austausch im Rahmen des Workshops Affektive Rede & Soziale Figuration.
» DetailansichtSozialer Zusammenhalt und der sozial-ökologische Transformationskonflikt
Prof. Dr. Klaus Dörre (Jena) ist zu Gast in der Kolloquiumsreihe "Arbeit und Zusammenhalt" des FGZ Göttingen.
» DetailansichtWorkshop Affektive Rede & Soziale Figuration
Das letzte Jahrzehnt hat eine Vielzahl von Konzepten hervorgebracht, mit denen die Emotionalisierung öffentlicher Kommunikation in digitalen Medien und ihre Auswirkungen auf den sozialen Zusammenhalt in den Blick genommen werden. Neben Hassrede wird von extremer Rede, von beleidigender bis gewalttätiger Rede und für einen weiteren kulturhistorischen Vergleich auch von invektiver Kommunikation gesprochen.
» DetailansichtIndividuelle Wohlstandswahrung und Verlustängste – Wie lange können wir uns das noch leisten?
Fachforum bei den 14. Niedersäsischen Energietagen mit Vorträgen von Prof. Dr. Berhold Vogel und Maike Simmank (FGZ Göttingen)
» DetailansichtDer Beitrag von Wohnungsgenossenschaften zur Wohnraum- und Sozialentwicklung in Metropolregionen und ländlichen Räumen
Am 18. November lädt das FGZ Halle Sie zu einem Workshop mit dem Thema "Der Beitrag von Wohnungsgenossenschaften zur Wohnraum- und Sozialentwicklung in Metropolregionen und ländlichen Räumen" ein.
» DetailansichtCfP: How Protests and Counterprotests Interact | ECPR Joint Sessions
Recent years have witnessed a surge in protests around the world. At the same time, the frequency of counterprotests, which oppose and challenge a protest, has also increased. We welcome Papers dealing with one or several aspects of protest-counterprotest interactions.
» DetailansichtAngriffe auf die Erinnerungskultur. Historische und aktuelle Dimensionen des Post-Schoa-Antisemitismus in Thüringen
Post-Schoa-Antisemitismus ist die am häufigsten dokumentierte Erscheinungsform von Antisemitismus in Thüringen. Das hat der Jahresbericht der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus in Thüringen für das Jahr 2021 gezeigt. Post-Schoa-Antisemitismus – das sind die Relativierung der nationalsozialistischen Massenverbrechen, Angriffe auf Gedenkorte für die Opfer des NS oder Forderungen nach einer 180-Grad-Wende der Erinnerungskultur. 75 % der von RIAS Thüringen im Jahr 2021 dokumentierten Vorfälle sind dieser Erscheinungsform des Antisemitismus zuzuordnen. Sie zeigt sich gerade in den letzten Jahren in Thüringen wieder verstärkt.
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