Veranstaltungsarchiv
Hier finden Sie vergangene Veranstaltungen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Aktuell anstehende Veranstaltungen finden Sie hier.
Onlinevortrag „Erinnerungskultur in der postmigrantischen Gesellschaft“
Dr. Sina Arnold vom FGZ-Berlin spricht bei der Projektwoche "Gestern - Morgen - Erinnern" über ihre Forschung und die Erinnerungskultur in postmigrantischen Gesellschaften.
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Onlinediskussion: Biden oder Trump (FGZ-intern)
Am 2. November, einen Tag vor der Präsidentschaftswahl der USA findet FGZ-intern eine Video-Diskussion zum Thema „Biden oder Trump: Welche Folgen hat die Präsidentschaftswahl für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in den USA?“ statt. Zwischen 19:00 und 20:30 Uhr können FGZ-Mitglieder den drei Speakern zuhören und anschließend Fragen stellen.
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"Wir stellen doch nur Fragen..." Holocaustleugnung und Geschichtsrevisionismus - ein Phänomen der extremen Rechten?
Das FGZ Bielefeld lädt ein zu einer digitalen Podiumsdiskussion zum Thema "Holocaustleugnung und Geschichtsrevisionismus - ein Phänomen der extremen Rechten?" Diskutant*innen sind: Stefanie Mayer (Gegen das Vergessen, Bielefeld), Dr. Matthias Quent (FGZ Jena), Dr. Meron Mendel (Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt a.M.)
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FGZ-Jahreskonferenz 2021: Zusammenhalt in der Krise
Wir durchleben eine epochale Krise, deren Dimensionen erst nach und nach sichtbar werden. In einer solchen Zeit, in der es darum geht, eine existenzielle Bedrohung abzuwenden und Solidarität zu üben, wird der soziale Zusammenhalt intensiv beschworen. Aber was genau heißt dabei Zusammenhalt, und woraus speist er sich in unterschiedlichen Kontexten? Ist die Kooperationsbereitschaft in der Krise beispielsweise eine Konsequenz des Vertrauens in zentrale politische Institutionen – das von den politischen Einstellungen der Betroffenen abhängt – oder ergibt sie sich aus Gefühlen der Verbundenheit auf lokaler oder regionaler Ebene, die weniger politisiert sind? Kehrt in der Krise die praktisch wirksame Idee einer nationalen „Schicksalsgemeinschaft“ zurück oder offenbaren sich hier die Muster neuartiger Solidaritätsbeziehungen, die nicht entlang staatlicher Grenzen verlaufen?
» DetailansichtAngriff auf die Pressefreiheit – Angriff auf die Demokratie?
Das Misstrauen gegenüber Medienschaffenden ist ein bereits seit längerem auftretendes Phänomen in Teilen der Gesellschaft: Das Skandieren von „Lügenpresse“ auf Demonstrationen oder die Nutzung von „Alternativen Medien“ sind nur zwei Aspekte davon. In der letzten Zeit kommt eine enorm feindselige Stimmung gegenüber der Presse hinzu: Neben einer Vielzahl von verbalen Attacken und direkten Anfeindungen gibt es auch eine enorme Zunahme von tätlichen Angriffen.
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Vortrag und Diskussion: „Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand“
Die Verbrechen des Nationalsozialismus und die systematische Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung von Menschen in der Zeit von 1933 bis 1945 waren das Ergebnis komplexer, gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen. Wissen und Bewusstsein über nationalsozialistische Verbrechen in weiten Teilen der damaligen deutschen Bevölkerung sind geschichtswissenschaftlicher Forschung zufolge nicht zu leugnen. Im Gegenteil waren viele Deutsche direkt oder indirekt in die Verbrechen des Nationalsozialismus involviert, profitierten von der Verfolgung, Enteignung und Ermordung von Jüd:innen und anderen Bevölkerungsgruppen, oder ermöglichten sie durch Duldung, politische Untätigkeit oder Wegsehen. Die Vermittlung der mehrheitsgesellschaftlichen Involviertheit in die Verbrechen des Nationalsozialismus scheint jedoch als besondere Herausforderung für die historisch-politische Bildung. Die Ergebnisse empirischer Studien weisen auf fehlendes oder schwindendes Wissen über die Zeit des Nationalsozialismus und die gesellschaftliche Einbettung der nationalsozialistischen Verbrechen hin. Vorstellungen von einer deutschen Bevölkerung, die unwissend oder unbeteiligt war, finden sich bis heute, und revisionistische Perspektiven auf die NS-Zeit werden nicht zuletzt von rechtspopulistischen Akteur:innen in Deutschland offensiv propagiert.
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Kritik des Rassismus und Möglichkeiten der Solidarität
Dr. Maria Alexopoulou (Zentrum für Antisemitismusfoschung/ FGZ Berlin) im Gespräch mit Dr. Veronika Kourabas (Universität Bielefeld) im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Bleibt Empfindsam. Solidarität in der Migrationsgesellschaft".
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Ungesehen, ungeschützt, unversichert: Wie kann ein diskriminierungsfreier Zugang zu Gesundheitsversorgung in Deutschland verwirklicht werden?
Yudit Namer (FGZ Bielefeld) berichtet im Rahmen der Veranstaltung aus ihrem Projekt: „Which exclusionary mechanisms create barriers to accessing health care?”.
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Öffentliche Güter im Kontext lokaler Praktiken
Die Online-Reihe „Öffentliche Güter im Gespräch“ des Teilinstituts Göttingen geht im April in die zweite Runde. Der erste Termin thematisiert am 13.04.2022 "lokale Praktiken“ im Gespräch mit Dr. Axel Salheiser (FGZ Jena) und Yann Rees (FGZ Bielefeld).
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Towards new orders, towards new cohesion? 4th Peace & Conflict Talk (PaCT)
A.-Prof. Dr. Tymofii Brik (Kyiv School of Ecnomics, Center for Sociological Research – Decentralization and Local Development Studie): What violence are we observing? What is the war and violence doing to Ukrainian society? Are there movements where a glimmer of peace shines through, or has everything become even more uncertain? Is a new order being constituted in Europe?
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