Veranstaltungsarchiv
Hier finden Sie vergangene Veranstaltungen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Aktuell anstehende Veranstaltungen finden Sie hier.
(In)visible communities - (Post)migrantische Allianzen für gesellschaftlichen Zusammenhalt in Ostdeutschland
In den neuen Bundesländern gibt es eine solidarische und engagierte Gesellschaft der Vielen. Doch die mediale Berichterstattung über Ostdeutschland ist seit den 90er Jahren von dem noch weiterhin wirkmächtigen Narrativ des „Braunen Ostens“ geprägt. Dadurch wird insbesondere die zivilgesellschaftliche Arbeit, die aus der ostdeutschen Migrationsgesellschaft hervorgeht und von Migrantischen Selbst_Organisationen, postmigrantischen und BI_PoC Initiativen geleistet werden, unsichbar gemacht. Wir wollen mit dieser Unsichtbarkeit brechen und eine partizipative Öffentlichkeit herstellen, um die Gesellschaft der Vielen in Ostdeutschland selbst sprechen und handeln zu lassen.
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Aktuelle Stunde - zum Krieg in der Ukraine
Der Krieg in der Ukraine hat binnen kurzer Zeit die Wahrnehmung einer ›Zeitenwende‹ bewirkt, die Deutschland und Europa verändern wird. Auf Grundlage von vier Statements möchten wir hierüber mit Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen diskutieren. Die Veranstaltung kann per Livestream verfolgt werden.
» DetailansichtAngriffe auf die Erinnerungskultur. Historische und aktuelle Dimensionen des Post-Schoa-Antisemitismus in Thüringen
Post-Schoa-Antisemitismus ist die am häufigsten dokumentierte Erscheinungsform von Antisemitismus in Thüringen. Das hat der Jahresbericht der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus in Thüringen für das Jahr 2021 gezeigt. Post-Schoa-Antisemitismus – das sind die Relativierung der nationalsozialistischen Massenverbrechen, Angriffe auf Gedenkorte für die Opfer des NS oder Forderungen nach einer 180-Grad-Wende der Erinnerungskultur. 75 % der von RIAS Thüringen im Jahr 2021 dokumentierten Vorfälle sind dieser Erscheinungsform des Antisemitismus zuzuordnen. Sie zeigt sich gerade in den letzten Jahren in Thüringen wieder verstärkt.
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Angst vor der Armut - versagt der Staat?
StreitClub#4: Diskussion mit dem Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Prof. Marcel Fratzscher, und dem Wirtschaftsjournalisten Rainer Hank.
» DetailansichtArbeit und Zusammenhalt in der Arbeits- und Industriesoziologie
Prof. Dr. Karin Gottschall (Bremen), Dr. Martin Kuhlmann, Prof. Dr. Jürgen Kädtler, Prof. Dr. Herbert Oberbeck und Prof. Dr. Michael Schumann (alle SOFI) sind zu Gast in der Kolloquiumsreihe "Arbeit und Zusammenhalt" des FGZ Göttingen.
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Arbeiten in der Pandemie. Klassenungleichheiten und sozialer Zusammenhalt
Prof. Dr. Hajo Holst (Osnabrück) ist zu Gast in der Kolloquiumsreihe "Arbeit und Zusammenhalt" des FGZ Göttingen.
» DetailansichtAustausch zu Strategien und Risiken in der Kommunikation von Social-Media-Forschungsdaten
Offener & hybrider Austausch im Rahmen des Workshops Affektive Rede & Soziale Figuration.
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Bildungswege - Integrationsprozesse durch Bildung. Möglichkeiten, Perspektiven, Schnittstellen (Teil 3: Hochschule / Arbeit)
Bildung gilt allgemein als Garant für ein gelungenes Leben und damit als Förderin des gesellschaftlichen Zusammenhalts, da sie Chancen vermittelt und Chancengleichheit herstellt. Die Transfertage „Bildungswege“ durchleuchten das Spannungsfeld zwischen Bildung und Integration. Der dritte Tag der Reihe findet am 21. Juli an der Mettnau-Schule in Radolfzell statt und widmet sich dem Thema Hochschule/Arbeit.
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Blickwinkel-Tagung 2022: Objektiv begriffen, subjektiv betroffen
Zum Verhältnis von Kategorien und Wahrnehmung bei Antisemitismus und Rassismus
» DetailansichtCall for Presentations: Society for the Advancement of Socio-Economics Conference
Daniela Grunow (TI Frankfurt), Felix Axster (TI Berlin), Christian Meyer (TI Konstanz), Jan‐Hinrik Schmidt (TI Hamburg) und Andrea Hense (TI Göttingen) bitten um Interessensbekundungen für Vorträge im Rahmen der SASE Konferenz 2023 in Rio de Janeiro.
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