Veranstaltungsarchiv
Hier finden Sie vergangene Veranstaltungen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Aktuell anstehende Veranstaltungen finden Sie hier.
"Wir sind jetzt hier" - Filmvorführung und Gespräch über die Frage: Wie entsteht gesellschaftlicher Zusammenhalt?
Der Film "Wir sind jetzt hier" erzählt die Geschichte von sieben jungen Männern, die um 2015 aus Syrien oder Afghanistan, aus Somalia, Eritrea oder dem Irak nach Deutschland flohen. Mit Blick in die Kamera erzählen sie vom Ankommen in Deutschland – von lustigen und beglückenden Momenten und von Momenten tiefster Verzweiflung, von ihren Ängsten und wie sie mit ihnen umgegangen sind, von Rassismus und von der Liebe. Ihre Geschichten verflechten sich nahtlos zu einer gemeinsamen Erzählung und lassen die Zuschauer*innen teilhaben an den emotionalen Turbulenzen, die eine Flucht fast immer nach sich zieht. Und sie erzählen viel darüber, was es auch in den nächsten Jahren noch braucht, damit Integration gelingt.
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StreitClub – „Grenzen der Meinungsfreiheit“
Lasst uns reden! Lasst uns debattieren! Lasst uns STREITEN! Kaum etwas ist so häufig Teil unseres Alltags und dabei gleichzeitig so negativ besetzt wie der Streit. Häufig assoziieren wir ihn mit Eskalation, zermürbenden Endlos-Auseinandersetzungen und mit Wut, Enttäuschung oder Aggression. Streit bedeutet Konflikt. Streitkultur hingegen bedeutet Konfliktaustragung und -einhegung. Streitkultur meint also nichts anderes als die Kunst des produktiven Streitens. Als solche ist sie unverzichtbar für stabile zwischenmenschliche Beziehungen, denn im Streit loten wir unsere wechselseitigen Grenzen aus, wir lernen an- und voneinander. Das gilt genauso für unser gesellschaftliches Zusammenleben: Erst im Ringen miteinander entdecken wir uns als Gesellschaft und entwickeln und testen politische Alternativen, die unser Zusammenleben strukturieren. Höchste Zeit also, dass wir uns darin wieder üben!
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Kontrovers: aus dem FGZ – „Moralismus in analogen und digitalen Debatten: Eine Gefahr für die Demokratie?“
Ob in der Twittersphäre oder in öffentlichen Debatten jenseits der sozialen Medien: wenn es um politische Streitfragen der Gegenwart wie den Klimawandel, die Corona-Pandemie, Migration oder Gender geht, wird schnell der Vorwurf des Moralismus laut.
» DetailansichtDemokratieWagen!
Am 21. Oktober 2020 wird in Frankfurt der „DemokratieWagen“ vorgestellt. Der Bus, ein alter Linienbus, der vom Verein mehr als wählen e.V. gemeinsam mit Künstler*innen des interdisziplinären Ausstellungsprojekts Making Crises Visible und mit Unterstützung des Teilinstituts Frankfurt des FGZ zu einem mobilen Erfahrungsraum für Demokratie in Frankfurt umgestaltet wurde, wird in Zukunft verschiedenen zivilgesellschaftlichen Akteuren zur Verfügung stehen, die sich mit ihren Formaten für Demokratie und Beteiligung engagieren.
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