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Die Schwierigkeit, Rassismus zu erinnern – Zwickau, Chemnitz, Jena und der NSU-Komplex

In: Rassismus. Macht. Vergessen. Von München über den NSU bis Hanau: Symbolische und materielle Kämpfe entlang rechten Terrors, hg. von Onur Suzan Nobrega, Matthias Quent und Jonas Zipf. , 363–380. Bielefeld, Germany: transcript Verlag

Autor:innen

Maria Alexopoulou

Abstract

Die Schwierigkeit, Rassismus zu erinnern – Zwickau, Chemnitz, Jena und der NSU-Komplex

Wie weit und umkämpft war dieser Weg? Von der Entpolitisierung des Oktoberfestattentats 1980 über die Verdächtigungen der Opferangehörigen des sogenannten NSU in den 2000ern bis hin zur öffentlichen Wahrnehmung der Familien der Getöteten des rechtsterroristischen Anschlags in Hanau 2020. Erst jetzt scheint sich eine längst überfällige gesamtgesellschaftliche Debatte in Bewegung zu setzen: über mangelnde Repräsentation, mahnende Erinnerung und sich verändernde Gedenkkultur, über strukturellen Rassismus und Behördenblindheit gegenüber Menschen, die sich längst nicht mehr als Teil einer Gesellschaft fühlen. Die Beitragenden des Bandes setzen sich mit Rassismus, Rechtsextremismus und Erinnerungskultur auseinander und gehen vor allem der Frage nach, wo der Kampf gegen rechten Terror und seinen gesellschaftlichen Nährboden heute steht.

Quellen

Alexopoulou, Maria. 2021. Die Schwierigkeit, Rassismus zu erinnern: Zwickau, Chemnitz, Jena und der NSU-Komplex. In: Rassismus. Macht. Vergessen. Von München über den NSU bis Hanau: Symbolische und materielle Kämpfe entlang rechten Terrors, hg. von Onur Suzan Nobrega, Matthias Quent und Jonas Zipf, 363–380. 1. Aufl. Bielefeld, Germany: transcript Verlag, 07.10.2021. doi: 10.14361/9783839458631-028.

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