„Die ewige Suche nach der Praxis“ | Zur Rolle der Gesellschaftswissenschaften
Werkstatt/Labor
Im Zentrum der Veranstaltung stehen Fragen nach der möglichen Neubestimmung der Rolle der Sozialwissenschaften in der Gesellschaft, ob Forschung engagierter und involvierter arbeiten sollte und wie es dabei um die eigene Rolle als Wissenschaftler:in steht.
Programm
11:00 Uhr: Begrüßung
Alexander Gemeinhardt, Schader-Stiftung
Prof. Dr. Günter Warsewa, Universität Bremen / Forschungsinstitut Gesellschaftlicher
Zusammenhalt
11:10 Uhr: Was ist Wissenschaft? Das Wissenschaftsverständnis gestern und heute
Impulse von:
Dr. Britt Schlünz, Max-Planck-Institut für Geoanthropologie, Jena
Jessica Nuske, Universität Bremen / Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhaltt
11:40 Uhr: Diskussion mit einem gemeinsamen Blick auf die vorab eingereichten Thesen
13:00 Uhr: Mittagessen
13:40 Uhr: Rolle der Wissenschaftler*innen: zwischen wissenschaftlicher Autonomie und gesellschaftlicher Mitverantwortung
Impulse von:
Prof. Dr. Klaus Kraemer, Institut für Soziologie, Unversität Graz
Dr. Vincent Knopp, Projekt MISRIK / Hessische Hochschule für Öffentliches Management und Sicherheit
14:10 Uhr: Diskussion mit einem gemeinsamen Blick auf die vorab eingereichten Thesen
15:30 Uhr: Kaffeepause
16:00 Uhr: Wissenschaftspolitik: die Rolle unterschiedlicher wissenschaftlicher Organisationen
und Spielräume von und für Reformen
Fish-Bowl-Diskussion mit ersten Statements durch:
Dr. Noa K. Ha, Wissenschaftliche Geschäftsführerin, Deutsches Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung
Prof. Dr. Robert Lepenies, Präsident der Karlshochschule International University, Karlsruhe
Dr. Barbara Sutter, Universität Hamburg
17:00 Uhr: Ende
Die Veranstalter:innen laden herzlich zum Austausch in einem kleinen Kreis persönlich eingeladener Gäste ein. Bei der Anmeldung wird um thesenhafte Meinungsäußerungen zum eigenen Wissenschaftsverständnis und der Sicht auf die eigene Rolle gebeten. Anmeldungen sind hier möglich.