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Distanziert, beratend, engagiert: Wie Praxisakteure die Wissenschaft sehen und was sie von ihr erwarten

Zusammenhalt begreifen.

Autor:innen

Jessica Nuske, Peter Bleses und Günter Warsewa

Abstract

Welche Relevanz kann und sollte wissenschaftliches Wissen bei der Gestaltung des gesellschaftlichen Zusammenhalts haben? Diese Frage wird innerhalb der wissenschaftlichen Community oft kontrovers diskutiert. Doch wie stehen diejenigen dazu, die in der Praxis arbeiten – also zum Beispiel in der Kommunalpolitik, bei Gewerkschaften oder im Bildungsbereich? Welche Erwartungen richtet die Gesellschaft an die Sozialwissenschaften und deren Wissen, wenn es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt geht? Diesen Fragen ist das FGZ-Transferprojekt »Transferwerkstatt: Wissen-schafft-Politik« in einer Interviewreihe mit Personen in Schlüsselpositionen aus Politik, Zivilgesellschaft und Medien nachgegangen. Dabei zeigte sich, dass sozialwissenschaftlicher Expertise zwar ein beträchtliches Potenzial zur Gesellschaftsgestaltung zugeschrieben wird, zugleich aber auch Defizite in ihrer gesellschaftlichen Präsenz, Praxisnähe und Nützlichkeit bestehen.

Quellen

Nuske, Jessica, Peter Bleses und Günter Warsewa. 2024. Distanziert, beratend, engagiert: Wie Praxisakteure die Wissenschaft sehen und was sie von ihr erwarten. Zusammenhalt begreifen. 02.05.2024.

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