Gemeinsamer Nenner: Göttinger Gespräche zum Gesellschaftlichen Zusammenhalt (GGGZ) zu der Frage: Welche Orte der Begegnung brauchen wir?
Was hält uns als Gesellschaft zusammen? Was treibt uns auseinander? Und wie kommen wir trotz unterschiedlicher Perspektiven, Werte und Lebenswirklichkeiten auf einen gemeinsamen Nenner? Darum geht es in den Göttinger Gesprächen zum Gesellschaftlichen Zusammenhalt, einer Veranstaltungsreihe des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen (SOFI) als Standort des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) in Kooperation mit dem Forum Wissen. Gäste aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen setzen dabei Impulse, die im und mit dem Publikum diskutiert und verhandelt werden. Kommen wir dabei am Ende auf einen gemeinsamen Nenner? Wir sind gespannt!
» DetailansichtGesellschaftlicher Zusammenhalt und die Energiewende im Dreiländereck – Forschungsergebnisse und Perspektiven aus der Region
Die Energiewende im Dreiländereck Deutschland-Polen-Tschechien steht im Fokus eines besonderen Symposiums: Am 20. Juni 2025 laden das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) und die Hochschule Zittau/Görlitz zur Veranstaltung „Gesellschaftlicher Zusammenhalt und die Energiewende im Dreiländereck" ein. Von 9:00 bis 16:00 Uhr präsentieren Studierende und Forscher aktuelle Erkenntnisse zum Strukturwandel und diskutieren, wie die Transformation sozial gerecht gestaltet werden kann. Eine abschließende Fishbowl-Diskussion bringt Akteure aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, um innovative Ansätze für eine nachhaltige Zukunft der Region zu entwickeln.
» DetailansichtLange Nacht der Wissenschaft. ARTE-Filmpremiere und Gespräch: World White Hate – Widerstand gegen Rechtsextremismus
Das ReCentGlobe zeigt in Kooperation mit ARTE die dritte Folge der Dokureihe "World White Hate" im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften Leipzig. Im Anschluss diskutiert Regisseur Dirk Laabs mit Prof. Dr. Gert Pickel, moderiert durch Dr. Steffi Marung.
» Detailansicht‚Jugend(en) im Spannungsfeld von Normativität(en) und Normalität(en)‘
In der Jugendforschung ist es inzwischen üblich, von „Jugenden“ statt „Jugend“ zu sprechen. Diese sprachliche Verschiebung trägt der Vielfalt jugendlicher Lebenswelten und ihrer pluralen Erscheinungsformen Rechnung. Doch mit der bloßen Umstellung von Singular auf Plural ist es nicht getan: Eine systematische Auseinandersetzung mit den zugrundeliegenden hegemonialen Normierungen und Normativitäten von Jugend fehlt bislang weitgehend – trotz des verbreiteten Verweises auf Pluralität und Heterogenität. Ein zentrales Beispiel hierfür ist das Konzept von Jugend als Moratorium, einer Zeit der kulturellen und bildungsbezogenen Selbstentfaltung. Dieses Konzept besitzt eine normative Kraft, die weit über die Gesellschaften hinausreicht, für die es ursprünglich gedacht war. Es prägt transnationale Normierungsprozesse und transportiert eurozentrische Vorstellungen von Normalität, die jedoch aus einer transnationalen Perspektive kritisch hinterfragt werden müssen. So macht der Blick auf andere gesellschaftliche Kontexte differente Normativitäten sichtbar und eröffnet neue Perspektiven.
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Zusammenhalt ist... Resilienz in Krisenzeiten
Krisen verändern Gesellschaften. Sie sind ein Offenbarungseid: Sie entlarven politische Prioritäten und machen sichtbar, wessen Rechte geschützt werden – und wessen nicht. Sie verschieben, was selbstverständlich schien, und stellen alte Fragen neu: Wer trägt Verantwortung? Wo entstehen Brüche? Mit wem sind wir solidarisch – und mit wem nicht? Und wie können wir Zusammenhalt verteidigen und neu begründen?
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FGZ Kontrovers: Streitfall Menschenrechte? Migration, Recht und gesellschaftlicher Zusammenhalt
Die Diskussion um Migrationspolitik spitzt sich zu – in der Politik, aber auch in der Wissenschaft. Im FGZ werden derzeit sehr unterschiedliche Positionen verhandelt: Wie lassen sich rechtsstaatliche Grundsätze, Menschenrechte und gesellschaftlicher Zusammenhalt miteinander verbinden?
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Jenseits der Wut-Maschine
Digitale Plattformen verzerren unseren Diskurs, indem sie Wut, Konflikt und Gegeneinander in den Mittelpunkt stellen. Die Demokratie braucht jedoch auch Kompromiss und Miteinander - Regulierung und alternative, demokratische Plattform-Architekturen können diese ermöglichen. Eine Veranstaltung im Rahmen der re:publica25.
» DetailansichtStreitClub #14 - Migration
Migration – das Thema, das alles spaltet? Was ist real, was ist Überforderung? Wieviel Kontrolle braucht ein Rechtsstaat – und wieviel Offenheit eine Demokratie?
» DetailansichtGovernance in der Freien Wohlfahrtspflege
Die Freie Wohlfahrtspflege ist mir ihren sechs Spitzenverbänden und mittlerweile über 2,2 Mio. Beschäftigten ein systemrelevanter gesellschaftlicher Akteur, dessen Potenziale bisweilen unausgeschöpft zu sein scheinen. Ist die Governance der Freien Wohlfahrtspflege noch zeitgemäß, veränderungsbedürftig und hinreichend innovativ?
» DetailansichtÜber Engagement und gesellschaftlichen Zusammenhalt: Freiwilligendienste
DRK-Landesverband Sachsen-Anhalt lädt zum Stakeholdergespräch u. a. mit Holger Backhaus-Maul (FGZ Halle)
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