Zusammenhalt und Polarisierungsdynamiken in sozialen Medien. Querschnittstagung von Themenfeld A, B und D
Soziale Medien stehen im Verdacht, gesellschaftliche Polarisierung zu verstärken. Ihre algorithmengetriebene Aufmerksamkeitsökonomie belohnt Zuspitzung und Empörung statt Verständigung, während fehlende journalistische Kontrolle Desinformation begünstigt. Diese Entwicklungen fordern demokratische Gesellschaften und deren Zusammenhalt heraus. Die Querschnittstagung vereint wissenschaftliche und praktische Perspektiven, um Handlungsspielräume auszuloten und Impulse für zukünftige Forschung und Interventionen zu geben.
» DetailansichtRechtsextreme Vernetzung in Sozialen Medien
Dieser Leibniz Media Lunch Talk wird ausgerichtet vom Standort Hamburg des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ). Azade Kakavand präsentiert Ergebnisse ihrer kürzlich abgeschlossenen Dissertation, in der sie sich mit der Vernetzung und Kommunikation von Rechtsextremen auf Social Media Plattformen beschäftigt hat.
» DetailansichtRechtsextreme Vernetzung in Sozialen Medien
Der FGZ Standort Hamburg richtet einen Leibniz Media Lunch Talk aus: Azade Kakavand präsentiert Ergebnisse ihrer kürzlich abgeschlossenen Dissertation, in der sie sich mit der Vernetzung und Kommunikation von Rechtsextremen auf Social Media Plattformen beschäftigt hat. Moderation: PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
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Jenseits der Wut-Maschine
Digitale Plattformen verzerren unseren Diskurs, indem sie Wut, Konflikt und Gegeneinander in den Mittelpunkt stellen. Die Demokratie braucht jedoch auch Kompromiss und Miteinander - Regulierung und alternative, demokratische Plattform-Architekturen können diese ermöglichen. Eine Veranstaltung im Rahmen der re:publica25.
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Semantische Kämpfe und strategische Kommunikation in Social Media
Der Vortrag führt ein in den Begriff der „Strategischen Kommunikation“, wie er in der Forschungsgruppe „Diskursmonitor“ entwickelt wurde. Gegenstand sind sprachliche und kommunikative Praktiken als Teil von Handlungsplänen, die versuchen, das Denken, Handeln und Fühlen von Rezipientengruppen zu prägen. Im Fokus des Vortrags stehen dabei gegenwärtige Praktiken in Social Media, wie sie nicht nur, aber besonders von Akteuren der sogenannten neuen Rechten eingesetzt werden, um etablierte Begriffe zu besetzen.
» DetailansichtWorkshop und Klausur des akademischen Karriereentwicklungsprogramm
Netz macht Politik
PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt hält den Eröffnungsvortrag der Veranstaltungsreihe „NETZ MACHT POLITIK“. Er spricht darüber, wie digitale Medien unsere öffentlichen Debatten und den gesellschaftlichen Zusammenhalt verändern.
» DetailansichtDigitale Turbulenzen: Herausforderungen einer demokratischen Gesellschaft in Zeiten des digitalen Umbruchs
Podiumsdiskussion mit Jan Rau (FGZ Hamburg) Jeden Tag werden Menschen im Internet beleidigt, belästigt und bedroht. Dies kann bei Betroffenen zu Ängsten, Verletzungen des Selbstwertgefühls bis hin zu Depressionen führen. Eine Konsequenz ist, dass sich immer mehr Menschen aus online Diskursen herausziehen und damit die Pluralität gesellschaftlicher Diskussionen leidet. An die Stelle eines diversen Interessens- und Meinungsaustausches tritt dann immer wieder die Dominanz jener, die besonders laut und aggressiv auftreten. Dies hat auch destruktive Konsequenzen für den demokratischen Umgang in Gesellschaften.
» DetailansichtZwischen Partizipationsversprechen und Algorithmenmacht. Wie soziale Medien unsere Meinungsbildung, Teilhabe und Zusammenhalt prägen
PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt erklärt in einer Veranstaltung des Landesjugendrings Hamburg, welche Bedeutung soziale Medien als Nachrichtenquelle bei jungen Menschen haben, wie sie Meinungsbildung prägen, und wo wir als Einzelne sowie als Gesellschaft gefragt sind, um unseren demokratischen Zusammenhalt zu wahren.
» DetailansichtLeibniz Media Lunch Talk: Smartphones in der Forschung
Das FGZ Hamburg lädt am 04. Februar 2025 zum nächsten Leibniz Media Lunch Talk ein. In einem Online-Vortrag wird Dr. Mareike Wieland vom GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften verschiedene Ansätze mobiler Forschung vorstellen und dabei besonders das GESIS AppKit als praktisches Werkzeug für Forschungsdesigns in den Fokus rücken. Der Vortrag beleuchtet das enorme Potenzial von Smartphones für die sozialwissenschaftliche Datenerhebung – von längsschnittlichen Befragungen über Mobile Tracking bis hin zur Verknüpfung von digitalem Verhalten und Befragungsdaten in Echtzeit. Anhand konkreter Fallstudien wird demonstriert, wie Forschende diese Tools eigenständig und niedrigschwellig für ihre Arbeit nutzen können.
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