Internationale Dialogwerkstatt „Pluralität und Zusammenhalt an den Grenzen? – Perspektiven auf Infrastrukturen der Integration“
Mit der Internationalen Dialogwerkstatt in Konstanz schaffen wir einen Rahmen, in dem kommunale Akteur:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre Perspektiven, Erfahrungen und Strategien mit Blick auf Infrastrukturen der Integration miteinander ins Gespräch kommen können. Ziel ist es, über nationale Grenzen hinweg gemeinsam neue Ansätze einer tragfähigen und zukunftsorientierten Integrationsinfrastruktur zu entwickeln. Wir fragen daher: Wie können kommunale Infrastrukturen der Integration so gestaltet werden, dass sie unter Bedingungen wachsender Pluralität gesellschaftlichen Zusammenhalt ermöglichen – und welche Grenzen und Möglichkeiten zeigen sich dabei im lokalen Handeln?
» DetailansichtMigration steuern: eine Anleitung für das Hier und Jetzt
Im Rahmen des Studium Generale spricht Daniel Thym über das Thema seines neuen Buches „Migration steuern: eine Anleitung für das Hier und Jetzt“.
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Infrastruktur im Fokus: Wie können wir die „Infrastrukturmilliarden“ nutzen, um gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken?
Wie kann die angekündigte Infrastrukturinvestition von 500 Milliarden Euro in Deutschland zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen? Warum steht die kommunale Daseinsvorsorge – Schulen, ÖPNV, Energieversorgung, Gesundheitsinfrastruktur – immer noch unter Druck und was können neue Investitions- und Kooperationsformen auf kommunaler Ebene, Landes- und Bundesebene bewirken?
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FGZ Kontrovers: Streitfall Menschenrechte? Migration, Recht und gesellschaftlicher Zusammenhalt
Die Diskussion um Migrationspolitik spitzt sich zu – in der Politik, aber auch in der Wissenschaft. Im FGZ werden derzeit sehr unterschiedliche Positionen verhandelt: Wie lassen sich rechtsstaatliche Grundsätze, Menschenrechte und gesellschaftlicher Zusammenhalt miteinander verbinden?
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ZKF Public Talk in Kooperation mit dem FGZ: Im antiökologischen Backlash. Wie und warum bekämpft die äußerste Rechte die ökologische Transformation?
Klimakrise und ökologische Herausforderungen erfordern tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen und stellen die Frage nach der Verantwortung. Während viele Menschen und Institutionen diese Transformation wollen und vorantreiben, formiert sich zugleich starker Widerstand – insbesondere vonseiten der äußersten Rechten. Diese stellt ökologische Maßnahmen zunehmend in Frage, instrumentalisiert Ängste, leugnet naturwissenschaftliche Fakten und propagiert eine Gegenbewegung. Der Vortrag analysiert die Strategien, Narrative und Motive, mit denen rechte Akteurinnen die ökologische Transformation bekämpfen. Warum sieht die extreme Rechte gerade in der Klimapolitik ein so wichtiges Feindbild? Wie verfängt die antiökologische Propaganda insbesondere bei jungen Menschen? Welche gesellschaftlichen Folgen ergeben sich daraus, und wie kann man diesen Tendenzen begegnen?
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Foyer Forschung: Vernetzt im Hass. Podium & Lesung zu Hate Speech und Desinformation im Internet – in Kooperation mit dem Theater Konstanz
Hass hat im Internet Konjunktur, und das nicht erst in jüngster Zeit. Verletzende Texte und Bilder mobilisieren gegen Gruppen und setzten Abgrenzung in Szene. Die Konsequenz: Betroffene ziehen sich aus öffentlichen Debatten zurück. Das Versprechen eines demokratischen Diskurses im Internet scheint in weite Ferne zu rücken. Wir diskutieren mit Expert*innen aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft über aktuelles Engagement gegen Hass und gruppenbezogene Desinformation. Eine Lesung aus dem Stück „Die ersten hundert Tage“, das am Theater Konstanz am 24. Mai 2025 Premiere hat, vervollständigt das Programm.
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