Vom Getrennten und Gemeinsamen. Bedingungen multidirektionalen Erinnerns in der Migrationsgesellschaft
Arnold, Sina und Sebastian Bischoff | 2022
In Migrationsgesellschaften begegnen sich vielfältige Vorstellungen, Perspektiven und Bewertungen von Geschichte. Nationale Bezugsrahmen von Erinnerung und Geschichtspolitik werden dabei herausgefordert und in Frage gestellt. Wie reagieren Angebote historischer Bildung im pädagogischen Alltag auf diese Pluralisierung historischer Sinnbildung angesichts von Migration und Vielfalt? Welchen veränderten Bedarfen begegnen Akteur:innen dabei? Auf Basis empirischer Befragungen in Schulen, Schulbuchverlagen, Museen und Gedenkstätten sowie non-formalen Bildungsinitiativen geht der Band dem geschichtskulturellen Wandel in der deutschen Migrationsgesellschaft auf den Grund.
Erscheinungsdatum
17.03.2022
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Empfohlene Zitierweise
Arnold, Sina und Sebastian Bischoff. 2022. Vom Getrennten und Gemeinsamen. Bedingungen multidirektionalen Erinnerns in der Migrationsgesellschaft. In: Geschichten im Wandel: Neue Perspektiven für die Erinnerungskultur in der Migrationsgesellschaft, hg. von Viola B. Georgi, Martin Lücke, Johannes Meyer-Hamme, und Riem Spielhaus. Bielefeld: transcript Verlag
Beteiligte FGZ-Autoren
Arbeitspakete
BER_F_03
Zwischen Antisemitismus, Rassismus und Flucht – Multiperspektivische Zugänge zu Juden / Judentum, Nahostkonflikt und Holocaust in der post-migrantischen Gesellschaft
» Projektbeschreibung
