

Viele Sozialwissenschaftler:innen befassen sich in unterschiedlichen disziplinären und institutionellen Settings mit Konzepten des gesellschaftlichen Zusammenhalts – als involvierte Forscher:innen oder auch als kritische Beobachter:innen der wissenschaftlichen und öffentlichen Debatte. Im Beitrag diskutieren Naika Foroutan, Stephan Lessenich und Kai Unzicker – die unterschiedliche Ausprägungen einer öffentlichen, kritischen beziehungsweise policy-orientierten Sozialforschung vertreten – mit den Herausgeber:innen Viktoria Kamuf und Matthias Quent über inner-wissenschaftliche Zusammenarbeit, gesellschaftlichen Zusammenhalt als Konzept und Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung sowie die Bedeutung des Wissenstransfers in diesem Forschungsfeld.
