Aktuelle Nachrichten
»Wir erleben immer wieder eingestürzte Kartenhäuser«
30. August 2023
Interview mit Prof. Dr. Dirk van Laak (FGZ Leipzig) | kreuzer leipzig, Tobias Prüwer & Franziska Reif | »Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.« (Friedrich Nietzsche) Vorm Fenster seines Büros zupft eine Taube ausdauernd Zweige für den Nestbau aus dem Baum, während Dirk van Laak geduldig die Fragen seiner Gäste beantwortet. Anlass des Gesprächs ist der Deutsche Historikertag, der in Leipzig stattfindet. Doch geht es weit über diesen hinaus, berührt den neuen…
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Zusammenhaltsvorstellungen, Ressentiment und Solidarität in biographischen Erzählungen zur Nachwendezeit
Der 40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) 2020 in Berlin Gesellschaft unter Spannung will derzeitige gesellschaftliche Spannungen, Diagnosen ihrer Um_Ordnung und die damit verbundenen Anforderungen an die Soziologie als Wissenschaft der Gesellschaft in den…
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Zusammenhalt ist... gefährlich?
Mit der Veranstaltung „Zusammenhalt ist… gefährlich?“ startet das Forschungsinstitut Gesellschaflticher Zusammenhalt (FGZ) ein neues Dialogformat, das Station an allen 11 FGZ Standorten machen wird und deren Kernthemen verhandeln wird. Den Auftakt macht das Zentrum für…
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Solidaritätsgeschichten: Neues Webportal stellt Erfahrungen in gesellschaftlichen Umbrüchen seit 1990 in den Mittelpunkt
Warum beschäftigen Sie sich in Ihren Forschungen und nun auch mit dem neuen Portal auf ganz besondere Weise mit „Solidarität"? Gerade in Zeiten von Klima-, Pandemie-, Infrastruktur-, Pflege-, Energie- und Demokratiekrise stellt sich in unseren postmigrantischen, global…
» DetailansichtProfessor van Laak über Fakten und Mythen: „Ein Narrativ kann ungeheure Macht entfalten“
15. September 2023
Interview mit Prof. Dr. Dirk van Laak (FGZ Leipzig) | Leipziger Volkszeitung, Mathias Wöbking | Wenn „Fakten fragil“ sind, wie es im Motto des 54. Historikertags heißt, wie unterscheiden sich Tatsachen dann noch von Mythen? Ein Interview mit Professor Dirk van Laak vor dem Treffen in Leipzig.
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Onlinevortrag „Erinnerungskultur in der postmigrantischen Gesellschaft“
Wie funktioniert Erinnerungskultur in Deutschland 75 Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus? Damit beschäftigt sich die Projektwoche "Gestern - Morgen - Erinnern" vom 19. bis zum 25. Oktober. Denn mit zeitlichem Abstand wächst auch die Herausforderung, die Erinnerung an die…
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Journalist:innen als Memory Agents Sozialen Zusammenhalts
Individuelle Erinnerungen an Ereignisse von starkem oder schwachem gesellschaftlichem Zusammenhalt sind mit Maurice Halbwachs als Gegenstände des kollektiven Gedächtnisses zu verstehen. Ist dieses kollektive Gedächtnis in seiner Gruppen- und Interaktionsbezogenheit noch als…
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Historischer Salon - Geschichte im Gespräch: Multidirektionale Erinnerung
Für die geschichtspolitische Debatte, die im Deutschland des frühen 21. Jahrhunderts über das Verhältnis von Holocaust und Kolonialverbrechen geführt wird, stellt die von dem US-amerikanischen Literaturwissenschaftler Michael Rothberg veröffentlichte Aufsatzsammlung…
» DetailansichtFoyer Forschung: Weltoffenheit und Antisemitismus im Kulturbetrieb
Der deutsche Kulturbetrieb reklamiert für sich den Wert der "Weltoffenheit“. Unter dieser Maßgabe wurde in den letzten Jahren sowohl das Verhältnis von Erinnerung an den Holocaust und den Kolonialismus als auch Debatten um das Verhältnis von Rassismus und Antisemitismus geführt.…
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Erinnerungskultur als Dimension gesellschaftlichen Zusammenhalts
Die Entstehung der Memory Studies Ende des 20. Jahrhunderts ist ein Symptom für das, was vielfach als „Erinnerungsboom“ bezeichnet wird. Die Konjunktur von Erinnerungsforschung und -praktiken wirkt sich unmittelbar auf den Zusammenhalt in der Gesellschaft aus. Ganz…
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