Multidirektionale Erinnerung: Was bedeutet das für die historisch-politische Bildung?
Tagung
Im Zentrum der Debatten steht die Frage, inwiefern und ob sich das Konzept der „multidirektionalen Erinnerung“ auf die Erinnerungskultur(en) in Deutschland übertragen lässt. Die Diskussionen beschäftigten sich aber auch mit der Sorge, dass dies zu einer Relativierung der Bedeutung der Shoah führen könnte.
Im Rahmen dieser Fachtagung soll das Konzept der „multidirektionalen Erinnerung“ aus einer Perspektive der praktischen Arbeit diskutiert werden: Was bedeutet „multidirektionale Erinnerung“? Was sind produktive, was sind problematische Aspekte des Konzepts? Wo finden wir multidirektionales Erinnern in der Bildungsarbeit? Wie könnte das Konzept helfen, die historisch-politische Bildung zu verbessern? Welche Herausforderungen sind dabei miteingeschrieben?
Die Veranstaltung findet digital statt.
Die Teilnahme an der Fachtagung ist kostenfrei, die Anmeldung per Mail via Mira Yacinebis zum 10.12. möglich. der Zoom-Link wird kurz vor der Veranstaltung verschickt.
Eine Kooperation vom Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, Rosa-Luxemburg-Stiftung und FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum