
Prof. Dr. Isabell Otto
Principal Investigator
Fachrichtung(en)
Methodiken
Mitarbeit an folgenden FGZ-Forschungsthemen
- Seit 04/2024: Prorektorin für Diversität und Karriereentwicklung an der Universität Konstanz
- 10/2023-3/2024: Gleichstellungsbeauftragte der Universität Konstanz
- 4/2020–9/2021: Fachbereichssprecherin Literatur-Kunst-Medienwissenschaften und Prodekanin der Geisteswissenschaftlichen Sektion der Universität Konstanz
- 2019–2021: Vertreterin der Geisteswissenschaftlichen Sektion der Universität Konstanz in der Einführung des Advanced Data and Information Literacy Track (Programm zur Daten- und Informationskompetenz für Studierende aller Fächer)
- Seit 06/2020: Teilprojektleiterin im Konstanzer Standort des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt, FGZ
- Seit 10/2017: W3-Professorin für Medienwissenschaft an der Universität Konstanz
- 05/2016: Auszeichnung mit einem Heinz Meier-Leibnitz-Preis der DFG
- 07/2015–01/2022: Stellvertretende Sprecherin und Teilprojektleiterin der DFG-Forschergruppe „Mediale Teilhabe. Partizipation zwischen Anspruch und Inanspruchnahme“.
- 04/2014-03/2015: Fellow am Kulturwissenschaftlichen Kolleg des Exzellenzclusters „Kulturelle Grundlagen von Integration“, Konstanz
- 05/2011–04/2014: Leitung des DFG-Netzwerks „Medien der kollektiven Intelligenz“, eingeworben im Rahmen der Einzelförderung (wissenschaftliche Netzwerke) der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Ein wichtiges Anliegen ist mir die Offenheit zur Teilnahme an politischen und künstlerischen Auseinandersetzungen mit digitalen Kulturen. Im FGZ knüpfe ich besonders an meine in den letzten Jahren durchgeführten Forschungen im Bereich der Social Media-Relationen an und möchte die beobachtete Praktiken des An- und Ausschließens, der Datenerhebung und algorithmischen Reichweiteregulation in Debatten um Partizipation, kollektive Identitätspolitiken und Marginalisierung sowie (gefährdeten) sozialen Zusammenhalt einbringen. Entgegen kulturkritischer Polemisierungen werden Soziale Medien dabei als Räume der kulturellen Produktion und politische Foren ernst genommen, die geprägt von den Logiken der Plattform-Ökonomien weite Bereiche des gesellschaftlichen Lebens durchdringen. Aus der Perspektive einer qualitativen empirischen Forschung verfolge ich das Anliegen, die Plattformen in Fallstudien medienwissenschaftlich zu durchdringen und Befunde in eine transferorientierte und öffentlichkeitswirksame Forschung zu übersetzen.