„Was bringt das alles?“ – Ziele und Wirkungen antisemitismus- und rassismuskritischer Bildung in schwierigen Zeiten
Die kritische Bildungsarbeit gegen Antisemitismus und Rassismus hat sich in den letzten Jahren maßgeblich weiterentwickelt und professionalisiert. Und doch müssen wir uns fragen: Was bringt das alles? Die Tagungsreihe lädt zum Austausch über diese Frage und zur Vernetzung von Wissenschaft und pädagogischer Praxis ein.
» Detailansicht[AUSFALL] Ressentiment und digitale Vergemeinschaftung
Die Veranstaltung muss leider ausfallen, wir bemühen uns um einen Nachholtermin im kommenden Semester
» DetailansichtZusammenhaltsvorstellungen, Ressentiment und Solidarität in biographischen Erzählungen zur Nachwendezeit
Mathias Berek, Koordinator des FGZ-Teilinstituts Berlin, hält einen Vortrag anlässlich des 40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie zu Zusammenhaltsvorstellungen in der deutschen Nachwendezeit.
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Zusammenhalt ist... gefährlich?
In ihrem neuen Roman „Dunkelblum“ beschreibt Eva Menasse den engen Zusammenhalt in einer Kleinstadt, die gemeinsam die eigene verbrecherische Vergangenheit beschweigt und dann langsam (fast) vergisst. Wir wissen um die jahrzehntelangen Kämpfe, die es brauchte, um diese Form des Zusammenhalts nach und nach aufzubrechen. Aber wie steht es heute? Befördert ein als staatliche Aufgabe verstandenes Gedenken umgekehrt einen neuen gesellschaftlichen Zusammenhalt? Und wie fügt sich hier der Kampf gegen Antisemitismus ein? Zu diesen Fragen diskutieren am 5.9. Eva Menasse (Autorin) und Stefanie Schüler-Springorum (Antisemitismusforscherin).
» DetailansichtWorkshop: Arbeit und Zusammenhalt in der FGZ-Forschung. Beiträge aus dem Forschungsfeld „Arbeits- und Lebenswelten“
Bei dieser Veranstaltung unserer Kolloquiumsreihe stehen Forschungen zum Thema „Arbeit und Zusammenhalt“ aus dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) im Mittelpunkt: Im Rahmen eines Workshops erörtern FGZ-Forscher:innen unterschiedliche Facetten des gesellschaftlichen Zusammenhalts in ihrem Zusammenhang mit gesellschaftlicher Arbeit und stellen empirische Forschungsergebnisse vor.
» DetailansichtVorstellung der Studie zur politischen Einstellung von Menschen in Ostdeutschland
Die Wissenschaftler:innen des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts haben erstmals eine repräsentative Untersuchung zur politischen Einstellung von Menschen in den ostdeutschen Bundesländern durchgeführt. In der Pressekonferenz stellen die Studienleitern Prof. Dr. Oliver Decker und Prof. Dr. Elmar Brähler ein Policy Paper mit ersten Ergebnissen und Analysen der Befragung vor.
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Unerwünscht. Die westdeutsche Demokratie und die Verfolgten des NS-Regimes
Vortrag von Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum zu ihrem neuen Buch
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Umkämpftes Erinnern. Gedenken an Nationalsozialismus und Kolonialismus
Blickwinkel Tagung 2023 der Bildungsstätte Anne Frank u.a. in Kooperation mit dem FGZ Berlin
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Streikrevue 73/93/23
Eine Revue bedeutender Streiks der deutschen Nachkriegsgeschichte
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Solidaritäten transformieren. Praktiken und Infrastrukturen in der Migrationsgesellschaft.
Unsere Gegenwart ist geprägt von tiefgreifenden Umbrüchen: Pandemien und Kriege, Klimakrise und Digitalisierung, globale Mobilität und Migration fordern uns heraus, Demokratie und Zugehörigkeit neu zu denken. Inmitten einer weltweiten Entsolidarisierung stellt sich die Frage, wie gesellschaftliche Beziehungen neu gestaltet werden können. Dieser Frage wird in der Buchvorstellung nachgegangen.
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