Wissenstransfer zum gesellschaftlichen Zusammenhalt via VOICEcast – Ist die „Daimler-Familie“ ein Milieu und andere Fragen aus der Welt der Arbeit

Andreas Klee und Mattias Güldner  | 2024

Im Rahmen der Transferforschung am Standort Bremen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) wurde ein innovatives Transferformat entwickelt und getestet. In dem hier vorgestellten VOICEcast werden Erkenntnisse zum gesellschaftlichen Zusammenhalt aus Sicht der Sozialwissenschaften und der Praxis in einem strukturierten und durch wissenschaftliche Moderation triangulierten Gespräch aufgezeichnet und analysiert. Thematisch beschäftigt sich der VOICEcast mit der Arbeitswelt und der Frage nach dem Wesen von innerbetrieblichem Zusammenhalt und dessen gesellschaftlicher Funktion innerhalb und außerhalb der Werksmauern. Es werden sowohl der Mehrwert eines inhaltlichen Austausches zwischen Praxis und Wissenschaft als auch die Phasen und Verläufe (so genannte Partituren) des interaktiven Transfergeschehens dokumentiert, kategorisiert und analysiert. Die Trennung in eine inhaltlich-thematische Auswertung und eine Meta-Analyse des Gesprächsverlaufs zwischen Wissenschaft und Praxis erlaubt es, sowohl Material zur Anregung weiterer sozialwissenschaftlicher Betrachtungen des Zusammenhalts in der Arbeitswelt zu generieren als auch grundsätzliche Erkenntnisse zu einem Transfergeschehen zu gewinnen, das in einem gleichberechtigten Austausch auf Augenhöhe mit kundigen Vertreter:innen der Praxisebene entsteht.

Erscheinungsdatum
17.01.2024
Sprache
Deutsch
Reihe
FGZ Blog
Zielgruppe
Empfohlene Zitierweise
Klee, Andreas und Matthias Güldner. 2024. Wissenstransfer zum gesellschaftlichen Zusammenhalt via VOICEcast – Ist die „Daimler-Familie“ ein Milieu und andere Fragen aus der Welt der Arbeit. In: Forschungsbasierter Wissenstransfer und gesellschaftlicher Zusammenhalt. Campus Verlag GmbH, 17.01.2024. doi: 10.12907/978-3-593-45584-6_011.

Arbeitspakete

BRE_T_01
FGZ Bremen
Politische Bildung als Transferlabor und kollaborative Wissensproduktion in einem superdiversen Stadtteil: Neue Formate öffentlicher Sozial- und Kulturwissenschaft
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