Völkische Siedler und braune Ideologie.
Daniel Geschke | 2020
„Völkisches Siedlertum“ ist eine in den späten 1990er-Jahren entstandene Bezeichnung. Sie ist ein Sammelbegriff für verschiedene völkisch-religiöse, zum Teil auch sektenartige Gruppierungen. Dieser Artikel beschreibt in aller Kürze die völkische Ideologie sowie verschiedene Aktivitäten völkischer Siedler. Auf den ersten Blick wirken sie wie traditionelle, romantische Landleute: Menschen, die in gut organisierten Gruppen mit oft vielen Kindern gemeinsam auf dem Land leben. Sie streben dabei nach einem traditionellen, naturverbundenen und selbstbestimmten Leben, fernab von den Wirren und Komplexitäten der Städte, der Moderne und der Globalisierung.
Erscheinungsdatum
03.11.2020
Sprache
Deutsch
Fachrichtung
Zielgruppe
Empfohlene Zitierweise
Geschke, Daniel. 2020. Völkische Siedler und braune Ideologie. Hg. von Hanns-Seidel-Stiftung. In: Rechtes Land? - Demokratie stärken Band 76: S. 66-73
Open Access
Beteiligte FGZ-Autoren
Arbeitspakete
JEN_F_03
FGZ Jena
Diversität – Engagement – Zusammenhalt: In- und Exklusionserfahrungen gesellschaftlich marginalisierter Gruppen (DEZ)
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