Das Phänomen „Yizu“: migrantische Hochschulabsolvent*innen als Chinas Wendepunktgeneration? Eine ethnografische und wissenssoziologische Fallstudie
Kimiko Suda | 2024
Beim Phänomen „Yizu“ (Ameisenstamm) handelt es sich um Hochschulabsolvent*innen aus ländlichen Regionen Chinas, die sich in den Metropolen des Landes ein Leben aufbauen möchten und dabei auf strukturelle Diskriminierungen diverser Art stoßen. Angesichts der chinesischen Wirtschaftsentwicklung stellt sich die Frage, ob sich für diese Generation Chancenungleichheit aufgrund ländlicher Herkunft politisch noch legitimieren lässt. Anhand von vielfältigen Materialien aus Wissenschaft, Medien und Populärkultur eröffnet Kimiko Suda eine kritische Perspektive auf Migration, soziale Mobilität und Stratifikation, Individualisierungsprozesse und Handlungsspielräume im urbanen Raum Chinas.
Erscheinungsdatum
14.02.2024
Sprache
Deutsch
Publikationsart
Monographie
Fachrichtung
Zielgruppe
Empfohlene Zitierweise
Suda, Kimiko. 2021. Das Phänomen „Yizu“: migrantische Hochschulabsolvent*innen als Chinas Wendepunktgeneration? Eine ethnografische und wissenssoziologische Fallstudie. Urban Studies. Bielefeld: transcript.
Beteiligte FGZ-Autoren
Arbeitspakete
INRA_B07
Rassifizierende Diskriminierung in der kommunalen Praxis: Zum behördlichen Umgang mit Migrant:innen aus Nicht-EU-Ländern in der Arbeitsvermittlung
» Projektbeschreibung
