Am 16. Mai 2025 trafen sich in Leipzig rund 30 Journalist:innen des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) mit FGZ-Mitgliedern mehrerer Standorte für einen Austausch zwischen Forschung und Praxis. Ziel war es, aktuelle Erkenntnisse aus der FGZ-Forschung mit Perspektiven aus dem Journalismus zusammenzubringen und gemeinsam zu diskutieren, wie gesellschaftlicher Zusammenhalt medial dargestellt, kontextualisiert und auch herausgefordert wird. Der Workshop startete mit Impulsvorträgen von Olaf Groh-Samberg und Nils Teichler (FGZ Bremen), Holger Lengfeld (FGZ Leipzig), Gert Pickel (FGZ Leipzig) und Natalie Grimm (FGZ Göttingen). In den daran anschließenden Kleingruppen diskutierten die Teilnehmenden über den Umgang mit ‚Meinungsblasen‘, über Abstiegsängste als mögliche Ursache für hohe AfD-Wahlergebnisse sowie darüber, ob in Ostdeutschland das Vertrauen in Institutionen und die Demokratie besonders gering ist. Am Ende des Tages waren sich alle einig, dass der Austausch für beide Seiten sehr fruchtbar war und in weiteren Formaten fortgesetzt werden sollte.
Workshop von FGZ und MDR: Medien und Wissenschaft im Dialog
Was können Wissenschaft und Journalismus in Bezug auf Debatten um den gesellschaftlichen Zusammenhalt voneinander lernen? Darüber diskutierten FGZ-Mitglieder mit Journalist:innen des Mitteldeutschen Rundfunks.

