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Rechtsextremismus in Eisenach. Kritische Bestandsaufnahme und Analyse

Vorstellung der Studie „Rechtsextremismus in Eisenach. Kritische Bestandsaufnahme und Analyse" des FGZ Jena

Eisenach gilt als Hochburg des Rechtsextremismus in Thüringen – mit überregionaler Ausstrahlung und dem Negativimage einer Mittelstadt, in der die NPD dank auffällig hoher Stimmenanteile bei Wahlen fest im Sattel sitzt, die neonazistische Rechtsrock- und Kampfsportszene floriert und Gewalt gegen rassistisch abgewertete und nichtrechte Menschen zum Alltag gehört. Derweilen scheint die Sensibilität für diese Probleme bei den Einwohner:innen der Wartburgstadt begrenzt zu sein – oder sie haben wohlmöglich resigniert. Doch wie stellt sich die Situation konkret dar, was sind mögliche Ursachen und Auswege? 

Der Forschungsbericht des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft bündelt die Ergebnisse einer qualitativ-methodischen Untersuchung im Jahr 2020 und leitet daraus Handlungsempfehlungen für Politiker:innen und alle anderen Akteur:innen ab, denen die Förderung und Stärkung lokaler bzw. regionaler demokratischer Kultur ein zentrales Anliegen ist. Die Studie wurde im Rahmen des digitalen Foyergesprächs „Zwischen Normalzustand und Konfrontation? Rechtsextremismus in Thüringen" am 14. April 2021 von Dr. Axel Salheiser (FGZ Jena) vorgestellt. 

Die ausführliche Studie findet sich hier.

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