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InRa-Gespräch: Institutionen, Rassismus und Widerstand

Gespräch mit Maria Alexopoulou und Vincent Bababoutilabo im Rahmen des Workshops "Geschichte des Rassismus" im Mendelssohn-Haus Leipzig, moderiert von Halil Can

Maria Alexopoulou ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung und vertritt momentan die Professur für Zeitgeschichte an der Universität Mannheim. Neben der Amerikanischen und Griechischen Geschichte sind auch die Neuere Deutsche Migrationsgeschichte sowie die Geschichte und Theorie des Rassismus ihre Forschungsschwerpunkte. Am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt und in der InRa-Studie „Institutionen & Rassismus“ betreut sie zwei Forschungsprojekte, die sich mit der Transformation Deutschlands zur Einwanderungsgesellschaft sowie mit der juristischen und erinnerungspolitischen Aufarbeitung rassistischer Hassverbrechen seit 1945 befassen.

Vincent Bababoutilabo ist Musiker, Autor und Aktivist an der Schnittstelle zwischen Kunst und Politik. In seinen Projekten fokussierte er in den letzten Jahren insbesondere die Bereiche Migration, Flucht, Dekolonisierung, Ausbeutung und Widerständigkeit sowie die Suche nach positiven Visionen für eine gerechte Gesellschaft. Er ist Mitglied in zahlreichen zivilgesellschaftlichen Initiativen wie bspw. dem NSU-Tribunal oder der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD-Bund e.V.), für welche er als politischer Referent tätig ist. Neben Glokal e.V. arbeitet Vincent Bababoutilabo im Fachbereich Migration der Rosa-Luxemburg- Stiftung und ist Teil der Redaktion des Young Migrants Blogs.

Halil Can ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin. In seiner Promotion untersuchte er Identitätsprozesse, Otheringerfahrungen und Empowermentpraktiken bei Mehrgenerationenfamilien im Kontext transnationaler Migration. Halil Can forscht und publiziert zu den Schwerpunktthemen Migration, Diversität, intersektionale Diskriminierung/Rassismus, Empowerment/Powersharing und Partizipation/Inklusion in transnational/-kulturellen Kontexten und Perspektiven. Im Rahmen der InRa-Studie „Institutionen & Rassismus“ forscht er in einem Teilprojekt zur Kontrollpraxis der Berliner Polizeien.

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