Aktuelle Nachrichten
Autorengespräch: Studie zur politischen Einstellung von Menschen in Ostdeutschland
Die Wissenschaftler:innen des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts haben erstmals eine repräsentative Untersuchung zur politischen Einstellung von Menschen in den ostdeutschen Bundesländern durchgeführt. Die Ergebnisse werden am Mittwochmorgen in einer Pressekonferenz vorgestellt. Am…
» DetailansichtNicht mal jede zweite Führungskraft stammt aus dem Osten
19. June 2023
Artikel mit Expertise von Prof. Dr. Holger Lengfeld (FGZ Leipzig) | mdr, Katharina Forstmair, Kathrin König, Lucas Riemer & Lars Frohmüller | Weniger als die Hälfte aller leitenden Positionen in den Ministerien, Landesämtern und der Justiz ist in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit Ostdeutschen besetzt. Das zeigt eine aktuelle Erhebung von MDR Data. Die ostdeutschen Regierungsschefs wollen das Thema bei ihrem Treffen mit Kanzler Scholz und dem Ostbeauftragten Schneider…
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„Jena vor dem NSU – Rechtsextremismus bis 1990 in Jena und Ostthüringen“
Rechtsextreme Gruppen und Personen traten ab 1990 in Gera, Jena und ganz Thüringen schnell und aggressiv mit verschiedenen Aktivitäten auf. Die langjährig CDU-geführten Landesregierungen und die Sicherheitsbehörden verharmlosten und verleugneten das Problem von Rechtsaußen…
» Detailansicht[Abgesagt] „Meine Mutter, der Mann im Garten und die Rechten“
Stella Leder rannte als Jugendliche vor Neonazis davon; von ihrer Lieblingslehrerin wurde sie für die Politik Israels verantwortlich gemacht; und die Einsicht in die Stasi-Akten ihrer Mutter offenbarte den Antisemitismus in ihrer eigenen Familie. Ihr Großvater Stephan Hermlin…
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Solidaritätsgeschichten: Neues Webportal stellt Erfahrungen in gesellschaftlichen Umbrüchen seit 1990 in den Mittelpunkt
Warum beschäftigen Sie sich in Ihren Forschungen und nun auch mit dem neuen Portal auf ganz besondere Weise mit „Solidarität"? Gerade in Zeiten von Klima-, Pandemie-, Infrastruktur-, Pflege-, Energie- und Demokratiekrise stellt sich in unseren postmigrantischen, global…
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Erinnerungskultur als Dimension gesellschaftlichen Zusammenhalts
Die Entstehung der Memory Studies Ende des 20. Jahrhunderts ist ein Symptom für das, was vielfach als „Erinnerungsboom“ bezeichnet wird. Die Konjunktur von Erinnerungsforschung und -praktiken wirkt sich unmittelbar auf den Zusammenhalt in der Gesellschaft aus. Ganz…
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Jüdische Perspektiven auf die Wende- und Nachwendezeit
Wie lebten Jüdinnen und Juden in der DDR, was bedeuteten für sie die Umbrüche in der Wende- und Nachwendezeit und welche Erfahrungen brachte die jüdische Emigration aus der ehemaligen Sowjetunion mit sich? Darüber diskutieren Leah Carola Czollek und Dmitrij Kapitelman aus der…
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DDR 2.0 und „neue Juden“? Rechte Geschichtsmythen heute
Mit Forderungen nach einer „Wende 2.0“ bzw. einer „Vollendung der Wende“ wird nicht nur versucht, die „Friedliche Revolution“ ideologisch zu vereinnahmen, sondern auch suggeriert, die jetzige Bundesrepublik sei mit der SED-Diktatur vergleichbar. In ähnlicher Weise äußerten sich…
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Zusammenhaltsvorstellungen, Ressentiment und Solidarität in biographischen Erzählungen zur Nachwendezeit
Der 40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) 2020 in Berlin Gesellschaft unter Spannung will derzeitige gesellschaftliche Spannungen, Diagnosen ihrer Um_Ordnung und die damit verbundenen Anforderungen an die Soziologie als Wissenschaft der Gesellschaft in den…
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