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Freiheit navigieren – Wie schützen wir Wissenschafts-, Presse- und Meinungsfreiheit?

Gesprächsrunde

MS Wissenschaft, Sandtorhafen/Traditionsschiffhafen HafenCity
Hamburg
Gesprächsrunde an Deck der MS Wissenschaft

An Deck der MS Wissenschaft in Hamburg werfen wir gemeinsam mit Journalist*innen und Wissenschaftler*innen aus der Medien- und Politikwissenschaft einen Blick auf drei fundamentale Werte unserer Gesellschaft: Pressefreiheit, Meinungsfreiheit und Wissenschaftsfreiheit. Wir beleuchten die Entwicklungen dieser Freiheiten in Deutschland und weltweit und diskutieren über ihre Bedingungen, Bedrohungen und gegenseitige Beeinflussung: Warum ist sowohl die Presse- und Meinungsfreiheit als auch die Wissenschaftsfreiheit wichtig und relevant? Wie überschneiden, unterscheiden, beeinflussen diese Freiheiten sich gegenseitig? Wie frei fühlen sich Journalist*innen und Wissenschaftler*innen und von welchen Seiten geraten der Journalismus und die Wissenschaft unter Druck?

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI), dem Hamburger Standort des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ), der ZEIT STITFTUNG BUCERIUS und der MS Wissenschaft.

 

Auf dem Podium

Prof. Dr. Wiebke Loosen ist Senior Researcher für Journalismusforschung am HBI und stellvertretende Leiterin des Standorts Hamburg im Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ). Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Transformation des Journalismus in einer sich wandelnden Medienumgebung, die Journalismus/Publikum-Beziehung sowie die Datafizierung und Automatisierung von Kommunikation. In der deutschen Teilstudie der weltgrößten Journalismusstudie "Worlds of Journalism" untersucht Wiebke Loosen mittels einer repräsentativen Befragung das journalistische Berufsfeld. Die Befragung befasst sich mit unterschiedlichen Aspekten des Journalismus, darunter Arbeitsbedingungen, Rollenverständnissen, ethischen Haltungen sowie wahrgenommenen Gefahren und Herausforderungen.

Malte Werner hat als Agenturjournalist gelernt, Dinge auf den Punkt zu bringen. Als freier Reporter entdeckte er dann seine Liebe für die lange Form und stellte gleichzeitig fest, dass dieser Art von (freiem) Journalismus kein tragfähiges Geschäftsmodell zugrunde liegt. Bei Netzwerk Recherche kümmert er sich deshalb um die Stärkung des gemeinnützigen Journalismus und leitet das Projekt „Helpline“ – ein Unterstützungsangebot für Journalist*innen mit psychosozialen Problemen.

Dr. Lars Lott ist Politikwissenschaftler an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und forscht u.a. zu Wissenschaftsfreiheit und Demokratisierungs- und Autokratisierungsprozessen. Im gemeinsam mit der Universität Göteborg herausgegebenen Academic Freedom Index untersucht er den Stand der Wissenschaftsfreiheit weltweit.

Moderation: Korinna Hennig, Teamleiterin im Ressort Wissenschaft, NDR

Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.

Referent:innen

Prof. Dr. Wiebke Loosen
Hamburg

Prof. Dr. Wiebke Loosen

Prof. Dr. Wiebke Loosen ist Senior Researcher für Journalismusforschung am Leibniz-Institut für Medienforschung |…
w.loosen@leibniz-hbi.de
 Verena Albert
Hamburg

Verena Albert

Verena Albert, M. A., ist seit August 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Medienforschung |…
v.albert@leibniz-hbi.de
Dr. Wiebke Schoon
Hamburg

Dr. Wiebke Schoon

Dr. Wiebke Schoon ist seit Juni 2021 Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) und arbeitet…
w.schoon@leibniz-hbi.de

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Transfer Office: Media and Social Cohesion
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Transfer zum Thema „Medien und gesellschaftlicher Zusammenhalt“
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