Natalie Gittner
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der InRa-Studie "Institutionen & Rassismus"
Fachrichtung(en)
Themenschwerpunkte
Methodiken
Kurz-CV
Natalie Gittner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am FGZ-Teilinstitut in Leipzig und hat Psychologie in Arbeit, Bildung und Gesellschaft (M.Sc.) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena studiert. Seit 2019 ist sie in der Arbeitsgruppe von Prof. Oliver Decker und war im Projekt "Berlin-Monitor" als wissenschaftliche Hilfskraft tätig. Seit April 2021 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Else-Frenkel-Brunswik-Institut in Leipzig und arbeitete im Projekt "Zivilgesellschaft in Wurzen", aktuell beschäftigt sie sich im Rahmen der INRA-Studie des FGZ mit der Untersuchung von Rassismus und Ressentiment in der Justiz. Zu ihren weiteren Forschungsinteressen zählen psychoanalytische Sozialpsychologie, Rechtsextremismus und autoritäre Dynamiken.
Was interessiert mich am Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Ausgehend von einem kritisch-emanzipativen Erkenntnisinteresse gilt es diejenigen Verhältnisse zu analysieren, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt bedrohen, und damit auch solidarische Beziehungsformen verhindern. In meiner Arbeit interessiert mich die Genese und Funktion ressentimentgeladener Einstellungen, ihre Wirkung in Institutionen und ihre sozialpsychologischen Aspekte. Welche Bedürfnisse und Wünsche prägen autoritäres Verhalten? Welche Vorstellungen von Gesellschaft liegen diesem Denken zugrunde? Und unter welchen Bedingungen können andere Beziehungsweisen gelingen?