Mein Interesse gilt der Frage, wie sich Verfahren politischer Beteiligung auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt auswirken. Der empirische Fokus richtet sich dabei auf Infrastrukturprojekte, die häufig mit einer geringen empirischen Legitimität zu kämpfen haben - mithin nicht als legitime Ergebnisse demokratischer Entscheidungsprozesse gesehen werden. Das Verfahren zur Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Stromtrassenplanung wurde vom Bundestag explizit als Antwort auf diese Probleme formuliert. Meine Forschung widmet sich der Frage, inwiefern Öffentlichkeitsbeteiligung ein wirksames Mittel zur (Wieder-)herstellung gesellschaftlichen Zusammenhaltes ist. Das Öffentlichkeitsbeteiligungsverfahren zur Stromtrassenplanung in Deutschland ist dabei ein besonders interessanter Fall: Es ist deutlich breiter angelegt als Öffentlichkeitsbeteiligungsverfahren anderer EU-Mitgliedstaaten in diesem Bereich und es ist das einzige Öffentlichkeitsbeteiligungsverfahren, das auf Bundesebene inst

Forschungsprojekte

C_07
Mehrere Standorte
Zusammenhalt in der europaweiten Energiewende
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HAN_F_03
FGZ Hannover
Zusammenhalt durch Beteiligung? Infrastrukturplanung in Deutschland
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