Hier finden Sie aktuelle News, Blogartikel, Medienbeiträge und Pressemitteilungen aus dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Gewaltforschung. Kriegsfaktor Maskulinität: Wie gewaltvolle Männlichkeitsbilder militärische Konflikte begünstigen
02. Oktober 2025
Artikel mit Beitrag von Dr. Alexander Yendell (FGZ Leipzig) | MDR Wissen, Redaktion | Wer ein starres, gewaltbefürwortendes Männlichkeitsbild hat, tendiert eher dazu, Krieg zu befürworten. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung aus Leipzig und Bergen. Auch Missbrauchs- und Gewalterfahrungen spielen demnach eine zentrale Rolle.
» Externer LinkMännlichkeitswahn, Sadismus, Autoritarismus – die tabuisierten Wurzeln von Krieg
Alexander Yendell
Wenn über Kriege gesprochen wird, dominieren meist rationale Motive wie Territorien, Interessen oder Sicherheit. Doch die psychologischen Wurzeln – starre Männlichkeitsbilder, Sadismus und autoritäre Prägungen – sind ebenso zentral, werden aber in der Debatte...
» Detailansicht„Wir haben eine breite Mitte“
01. Oktober 2025
Interview mit Dr. Holger Backhaus-Maul (FGZ Halle) | Stiftung Aktive Bürgerschaft, Gudrun Sonnenberg | Unsere Gesellschaft ist polarisiert, aber die Mitte ist breit und gesellschaftlicher Zusammenhalt wird tagtäglich praktiziert. Man muss ihn bloß sehen wollen und können, sagt der Experte. Im Interview mit bürgerAktiv berichtet er über wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Arbeit des bundesweit verorteten Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt.
» Externer LinkMännerbilder als Kriegsfaktor – Neue Studie zeigt psychologische Wurzeln von Gewalt
01. Oktober 2025
Brutale Kindheit, verherrlichte Härte, zerstörerische Männerbilder: Der jüngste Skandal um Elon Musks Vater Errol zeigt, wie missbrauchte Macht, Gewalt und überkommene Männlichkeitsvorstellungen bis heute nachwirken. Laut Recherchen der New York Times soll Errol Musk fünf seiner Kinder und Stiefkinder misshandelt haben – Vorwürfe, die er bestreitet. Doch die Debatte rückt ein Grundmuster in den Fokus: Gewalt als Teil männlicher Selbstdefinition. Genau dieses Muster steht im…
» Detailansicht»Eine völlig andere Realität.« Der Historiker Michael Staudenmaier über die zweite Amtszeit Donald Trumps
Sina Arnold
Ob die politischen Entwicklungen unter der zweiten Präsidentschaft Donald Trumps als »Faschismus« zu bezeichnen sind, wird derzeit kontrovers diskutiert. In jedem Fall bringen sie ein verändertes Verhältnis der Regierung zur außerparlamentarischen extremen Rechten mit...
» DetailansichtDas Paradox der Gesprächsbereiten: Warum Dialogformate oft an ihrem eigenen Anspruch scheitern
Milena Braun
Ende 2024 machte der Verein leetHub St. Pauli e.V. dicht – mangels Geld, mangels Sichtbarkeit, mangels struktureller Unterstützung. Acht Jahre lang hatte der Verein Menschen an Hamburger Kiosken ins Gespräch gebracht, Geflüchtete und Einheimische...
» DetailansichtVon Deitelhoff bis Mau: Die besten deutschen Denker
22. September 2025
Artikel mit Beitrag von Prof. Dr. Nicole Deitelhoff (FGZ Frankfurt) | FAZ, Niklas Maak et al. | Welche deutschen Intellektuellen erklären uns die Gegenwart am besten? Wer hat die schärfsten Analysen, Thesen und Theorien, um die komplexe Wirklichkeit zu durchdringen? Das F.A.S.-Feuilleton hat 28 Denkerinnen und Denker gekürt.
» Externer LinkStudie: Medien sollten mehr für gesellschaftlichen Zusammenhalt tun
19. September 2025
Artikel mit Beitrag von PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt (FGZ Hamburg) | epd, Redaktion | Das persönliche Umfeld vermittelt vielen Menschen Zusammenhalt. Dennoch sehen 80 Prozent den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährdet. Dabei kommt den Medien laut einer Studie eine wichtige Rolle zu.
» Externer LinkStudie zu gesellschaftlichem Zusammenhalt und Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks veröffentlicht
Ambivalente Studienergebnisse Die Befunde der repräsentativen Befragung zeichnen ein ambivalentes Bild: Im persönlichen Umfeld erleben 67% der Menschen in Deutschland ein eher starkes Gefühl von Zusammenhalt. Gleichzeitig nehmen 76% der Befragten eine deutliche Gefährdung des…
» DetailansichtÖffentlich-Rechtliche: Da geht noch mehr
18. September 2025
Artikel mit Beitrag von PD Jan-Hinrik Schmidt (FGZ Hamburg) & Prof. Dr. Nicole Deitelhoff (FGZ Frankfurt) | süddeutsche Zeitung, Stefan Fischer | ARD, ZDF und Deutschlandradio haben in einer Studie untersuchen lassen, welche Rolle sie für den sozialen Zusammenhalt spielen. Sowohl die Sender als auch die Medienpolitik können daraus lernen.
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