Hier finden Sie aktuelle News, Blogartikel, Medienbeiträge und Pressemitteilungen aus dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Kanzlerworte zu Migration: Merz und sein „Stadtbild“ sorgen für Debatten und eine Demo
22. Oktober 2025
Artikel mit Beitrag von Prof. Dr. Andreas Zick (FGZ Bielefeld) | Südwest Presse, Redaktion | Mit seiner „Stadtbild“-Äußerung hat Kanzler Merz eine hitzige Debatte losgetreten. In den Sozialen Medien ist es das Thema schlechthin, in Berlin gab es eine Kundgebung, Initiativen wie „Töchter gegen Merz“ gründen sich.
» Externer LinkFGZ startet internationale Kooperation mit Forschungszentrum in Chile
Im Rahmen der diesjährigen Jahreskonferenz des FGZ wurde die Kooperation zwischen dem FGZ und dem Centro de Estudios de Conflicto y Cohesión Social (COES) mit Sitz in Santiago de Chile offiziell besiegelt. FGZ und COES teilen nicht nur die gleichen Forschungsinteressen…
» DetailansichtAfD in Bremen: Arm, aber irgendwie resilient
19. Oktober 2025
Artikel mit Beitrag von Prof. Dr. Andreas Klee (FGZ Bremen) | Die Zeit, Sofie Schiffer | Kriminalität, Crack, Armut: Bremen wäre eigentlich ein optimaler Nährboden für den Populismus der AfD. Doch die Hansestadt bleibt trotz aller Probleme stabil. Warum?
» Externer LinkAndreas Zick erhält Verdienstkreuz am Bande
Prof. Dr. Andreas Zick erhält die Auszeichnung für sein jahrzehntelanges Engagement in der Zivilgesellschaft und Wissenschaft, insbesondere für seine bedeutenden Forschungen zu Demokratie, gesellschaftlichem Zusammenhalt, Konflikten, Gewalt und Radikalisierung. In der…
» DetailansichtFlagge zeigen! Das Menschenrecht auf Vielfalt
Hannah Lund
Vielfalt ist kein Randthema, sondern Fundament demokratischer Gesellschaften. Symbole wie die Regenbogenflagge oder geschlechtergerechte Sprache stehen nicht für »Sonderrechte«, sondern für die Anerkennung und Wertschätzung menschlicher Unterschiedlichkeit. Gerade in Zeiten politischer Zuspitzung und wachsender...
» DetailansichtGastprofessur Sina Arnold an der Universität Bielefeld
Die Gastprofessur soll einen zentralen Beitrag leisten, um Antisemitismus und Rassismus nicht isoliert, sondern in ihren historischen, konzeptionellen und empirischen Verflechtungen zu untersuchen. Beide Phänomene sind Ausdruck ideologischer Praktiken sozialer Unterscheidung.…
» DetailansichtMedienanalyse: Wie MVs Leitmedien die AfD normalisieren
10. Oktober 2025
Artikel mit Beitrag von Dr. Cord Schmelzle (FGZ Bremen) | Katapult, Patrick Hinz | Wie kritisch berichten Mecklenburg-Vorpommerns führende Medien über die AfD? Eine Auswertung von 85 Beiträgen zeigt: In acht von zehn Fällen bleibt die rechtsextreme Partei ohne klare Einordnung. Und die Chefredaktionen? Schweigen.
» Externer LinkReligionssoziologe: Das Sakrale wird heute kaum noch respektiert
09. Oktober 2025
Artikel mit Beitrag von Prof. Dr. Gert Pickel (FGZ Leipzig) | katholisch.de, Steffen Zimmermann | Die Zahl der Übergriffe auf Kirchen in Deutschland nimmt spürbar zu. Religionssoziologe Gert Pickel erklärt im katholisch.de-Interview, welche gesellschaftlichen Ursachen dahinterstehen, warum Missbrauchsskandale die Hemmschwelle senken – und weshalb er keinen baldigen Rückgang der Taten erwartet.
» Externer LinkIllegale Migration: Auch wer ausreisepflichtig ist, kriegt weiter Geld
09. Oktober 2025
Artikel mit Beitrag von Prof. Dr. Daniel Thym (FGZ Konstanz) | EuroNews, Diana Resnik | Solange es sich finanziell lohnt, nach Deutschland zu kommen, bringen Grenzkontrollen nichts, sagen Experten. Und solange jeder ziemlich sicher bleiben darf, wird sich daran auch nichts ändern. Heute berät der Bundestag darüber, was gegen das “Kalkül des Bleibens” unternommen werden kann.
» Externer LinkBundestag: Turbo-Einbürgerung wird nach drei Jahren abgeschafft
08. Oktober 2025
Artikel mit Beitrag von Prof. Dr. Winfried Kluth (FGZ Halle) | MDR, André Seifert | Die schwarz-rote Bundesregierung schafft die von der Ampel eingeführte Turbo-Einbürgerung für besonders gut integrierte Ausländer wieder ab. In der Praxis kam sie kaum zum Einsatz: In Mitteldeutschland gab es 20 bis 25 Fälle. Hohe Hürden, Bürokratie und Personalmangel machten das Verfahren unpraktisch.
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