Wie erinnern wir den 9. November?
Tagung in Schloss Bellevue mit Dr. Yael Kupferberg (FGZ Berlin)
» DetailansichtWiderständig bleiben – (post-)migrantische Kämpfe gestern und heute
Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen verschiedener Generationen | In deutscher Sprache Im Rahmen des Themenwochenendes »KALMAK – BLEIBEN«
» DetailansichtWer kontrolliert wen? Von Staat und Öffentlichkeit
Podiumsdiskussion im Rahmen der Finissage der Ausstellung Beyond States. Über die Grenzen von Staatlichkeit am Zeppelin Museum Friedrichshafen
» DetailansichtWelcher Zusammenhalt? Zur Kritik der auseinanderdriftenden Gesellschaft
Zum Auftakt der Kolloquiumsreihe "Arbeit und Zusammenhalt" hat das FGZ Göttingen Prof. Dr. Martin Kronauer eingeladen.
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Welchen Beitrag leistet das Handwerk für den Zusammenhalt?
Göttinger Gespräch zum Gesellschaftlichen Zusammenhalt (GGGZ)
» DetailansichtWaverly Duck: There were Black people in the past. Gentrification, Displacement and the Making of A Food Oasis (Lunch Talk)
Combining stakeholder interviews, ethnographic observations and GIS mapping, Prof. Dr. Waverly Duck explains the formation of a “food oasis”, a concentration of seven supermarkets within a quarter-mile radius in East Liberty, a former poor and working-class Black neighborhood in Pittsburgh, Pennsylvania. He will show that the creation of the food oasis has produced gentrification and destabilized the local interaction order, displacing local Black residents.
» DetailansichtWas bringt die Zivilgesellschaftsforschung der Praxis und wo liegen ihre Grenzen?
Treffen des Fachkreises Zivilgesellschaftsforschung des Landesnetzwerks Bürgerengagement Berlin mit Impulsvortrag von Holger Backhaus Maul (FGZ Halle)
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Vortrag und Diskussion: „Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand“
Die Verbrechen des Nationalsozialismus und die systematische Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung von Menschen in der Zeit von 1933 bis 1945 waren das Ergebnis komplexer, gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen. Wissen und Bewusstsein über nationalsozialistische Verbrechen in weiten Teilen der damaligen deutschen Bevölkerung sind geschichtswissenschaftlicher Forschung zufolge nicht zu leugnen. Im Gegenteil waren viele Deutsche direkt oder indirekt in die Verbrechen des Nationalsozialismus involviert, profitierten von der Verfolgung, Enteignung und Ermordung von Jüd:innen und anderen Bevölkerungsgruppen, oder ermöglichten sie durch Duldung, politische Untätigkeit oder Wegsehen. Die Vermittlung der mehrheitsgesellschaftlichen Involviertheit in die Verbrechen des Nationalsozialismus scheint jedoch als besondere Herausforderung für die historisch-politische Bildung. Die Ergebnisse empirischer Studien weisen auf fehlendes oder schwindendes Wissen über die Zeit des Nationalsozialismus und die gesellschaftliche Einbettung der nationalsozialistischen Verbrechen hin. Vorstellungen von einer deutschen Bevölkerung, die unwissend oder unbeteiligt war, finden sich bis heute, und revisionistische Perspektiven auf die NS-Zeit werden nicht zuletzt von rechtspopulistischen Akteur:innen in Deutschland offensiv propagiert.
» DetailansichtVorstellung des ersten FGZ-Zusammenhaltsberichts
Pressekonferenz mit Autor:innen des Berichts
» DetailansichtVorstellung der Studie zur politischen Einstellung von Menschen in Ostdeutschland
Die Wissenschaftler:innen des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts haben erstmals eine repräsentative Untersuchung zur politischen Einstellung von Menschen in den ostdeutschen Bundesländern durchgeführt. In der Pressekonferenz stellen die Studienleitern Prof. Dr. Oliver Decker und Prof. Dr. Elmar Brähler ein Policy Paper mit ersten Ergebnissen und Analysen der Befragung vor.
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