Zusammenhalt ist... milieuspezifisch
Wer viel hat, lebt anders – und denkt oft auch anders. Wer finanziell abgesichert ist, hat andere Sorgen und Prioritäten als Menschen, die jeden Euro zweimal umdrehen müssen. Doch auch unter gleichen Bedingungen gehen Menschen unterschiedlich mit ihrer Lebenssituation um. Unsere Forschung zeigt: soziale Milieus unterscheiden sich nicht nur in ihren materiellen Möglichkeiten, sondern auch in ihren Werten – vom Wunsch nach Tradition und Sicherheit bis hin zu einem Leben voller Unabhängigkeit und Genuss. Viele sehnen sich nach einem guten Zusammenhalt – und machen doch unterschiedliche Erfahrungen von Anerkennung und Abwertung in Familie, Beruf oder Nachbarschaft. Gemeinsam wollen wir darüber diskutieren, wo ökonomische Ungleichheit den Zusammenhalt erschwert – und wo wir Brücken zwischen sozialen Milieus bauen können.
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Zusammenhalt ist... Resilienz in Krisenzeiten
Krisen verändern Gesellschaften. Sie sind ein Offenbarungseid: Sie entlarven politische Prioritäten und machen sichtbar, wessen Rechte geschützt werden – und wessen nicht. Sie verschieben, was selbstverständlich schien, und stellen alte Fragen neu: Wer trägt Verantwortung? Wo entstehen Brüche? Mit wem sind wir solidarisch – und mit wem nicht? Und wie können wir Zusammenhalt verteidigen und neu begründen?
» DetailansichtZeitschrift für Rechtsextremismusforschung: Heftpremiere und Standortbestimmung – Rechtsextremismusforschung in Deutschland
Trotz der großen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Relevanz für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist die Erforschung des Rechtsextremismus in Deutschland bisher nur schwach institutionalisiert. Die neue Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung (ZRex) ändert dies nun. Anlässlich der Veröffentlichung des ersten Heftes der Zeitschrift werden in der Online-Veranstaltung Stand und Perspektiven der Rechtsextremismusforschung diskutiert.
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Welchen Beitrag leistet das Handwerk für den Zusammenhalt?
Göttinger Gespräch zum Gesellschaftlichen Zusammenhalt (GGGZ)
» DetailansichtVorstellung des ersten FGZ-Zusammenhaltsberichts
Pressekonferenz mit Autor:innen des Berichts
» DetailansichtVorstellung der Studie zur politischen Einstellung von Menschen in Ostdeutschland
Die Wissenschaftler:innen des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts haben erstmals eine repräsentative Untersuchung zur politischen Einstellung von Menschen in den ostdeutschen Bundesländern durchgeführt. In der Pressekonferenz stellen die Studienleitern Prof. Dr. Oliver Decker und Prof. Dr. Elmar Brähler ein Policy Paper mit ersten Ergebnissen und Analysen der Befragung vor.
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Von „Kulturkampf“ bis zu „toxischer Empathie“ – die Welt rechter Influencerinnen
Die Journalistin und Autorin Annika Brockschmidt im Gespräch mit Rebecca C. Schmidt (Administrative Geschäftsführerin des FGZ).
» DetailansichtStreitClub #8 „Demokratie und Protest - eine Hassliebe?“
Protest ist allgegenwärtig! Warum tut sich Demokratie manchmal so schwer, ihn auszuhalten? Und warum braucht sie ihn?
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StreitClub #11 „AfD: Gefahr für die Demokratie!“
StreitClub #11 mit PD Dr. Veith Selk (Politik- und Sozialwissenschaftler) und Dr. Christoph Ploß (MdB, CDU)
» DetailansichtResonanz statt Dissonanz: Über die Taktgeber des gesellschaftlichen Gesprächs
14. Hamburger Mediensymposium
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