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09. Juli 2025
Was vom Leben bleibt - Ein Gespräch über soziales Erinnern und Vergessen mit Henning Sußebach
Podcast
In der aktuellen Folge des soziologischen Podcast „Wir leisten uns Gesellschaft“ sprechen Berthold Vogel (FGZ Göttingen) und Julia Kropf mit ihrem Gast Henning Sußebach (Autor) über sein neues Buch „Anna oder: Was von einem Leben bleibt“.
Anna - ein Frauenleben gegen die Widrigkeiten ihrer Zeit. Anna lebte von 1867 bis 1932 und ist die Urgroßmutter von Henning Sußebach. Der mehrfach ausgezeichnete Journalist der ZEIT und feinsinnige Gesellschaftsbeobachter schreibt gegen das soziale Vergessen und fragt sich gleichzeitig, was wir von seiner Urgroßmutter heute lernen können. Für was steht Anna, welche Haltung repräsentiert sie, wie ist sie mit Wendepunkten im Leben und Transformationsprozessen in der Gesellschaft umgegangen? Dicht und anschaulich beschreibt Sußebach den gesellschaftlichen Kontext, in dem Anna Entscheidungen getroffen hat und er versucht, durch ihre Augen auf die Welt zu blicken. „Wir sind Zwerge auf den Schultern von Riesen und Riesinnen.“ Diese Redewendung reicht weit zurück und macht deutlich, wie oft wir vergessen, auf welchem Fundament wir eigentlich stehen. Welches Fundament wollen wir also für nachfolgende Generationen legen?
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07. Juli 2025
Migrationsrechtler: Deutschland könnte Trendwende in EU-Migrationspolitk bewirken
Podcast
Prof. Dr. Daniel Thym (FGZ Konstanz) spricht mit Manfred Götzke im "Deutschlandfunk" Podcast über Deutschlands Rolle in der EU-Migrationspolitik.
Nationale Alleingänge, wie etwa Zurückweisungen an Grenzen, können Migration dauerhaft nicht begrenzen, sagt der Migrationsrechtler Daniel Thym. Deutschlands neue Position könnte jedoch zu einer restriktiveren EU-Asyl- und Migrationspolitik führen.
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04. Juli 2025
Ablehnung. Auf Menschen zugehen: Der erste Schritt ist der Schwerste
Podcast
Prof. Dr. Daniela Grunow (FGZ Frankfurt) spricht im "Deutschlandfunk Nova" Podcast über das menschliche Bedürfnis nach Gruppenzugehörigkeit.
Eric wagt ein Experiment: die Rejection Therapy. Bewusst nimmt er ein "Nein" in Kauf, wenn er Fremde um etwas bittet. 20 Tage zieht er die Challenge durch und macht gute Erfahrungen. Wieso das Mut kostet? Wir wollen dazugehören, sagt eine Psychologin.
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01. Juli 2025
Politik, Wirtschaft und Gen Z (wieder) miteinander ins Gespräch bringen!
Video
Podiumsdiskussion mit Dr. Baris Ertugrul (FGZ Bielefeld) im Burger Dialog #2 - Talk mit der Moderation von Dennis & Benni Wolter, bekannt aus dem @worldwidewohnzimmer.
Im McDonald’s Restaurant der Berliner Eastside Mall drehte sich beim 2. Burger Dialog alles um die Zukunft unserer Lebensmittel, die Rolle der Landwirtschaft und die Perspektive der Gen Z. Talk #1 fand unter dem Titel „Wir müssen reden! Wie wir es schaffen, Politik, Wirtschaft und Gen Z (wieder) miteinander ins Gespräch zu bringen!“ statt.
Auf dem Panel dabei: Markus Weiß (Unternehmenssprecher von McDonald’s Deutschland), @sophieberna (Content Creatorin), @antoni_kocht (Content Creator), Bernhard Schodrowski (Mitglied der CDU Berlin-Spandau) und Dr. Barış Ertuğrul (Sozialisationsforscher, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter am FGZ und an der Universität Bielefeld).
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25. Juni 2025
Rechts und bibeltreu: Christfluencer und ihr erzkonservatives Familienbild
Podcast
Prof. Dr. Gert Pickel (FGZ Leipzig) spricht mit Mechthild Klein im "Deutschlandfunk" Podcast über Christfluencer und ihre Rolle in der Verbreitung eines erzkonservativen Familienbildes.
Rechte evangelikale Christen sind gegen Sex vor der Ehe, Klimaschutz und LGBTQ. Manche sympathisieren mit der AfD. Hunderttausende folgen ihnen auf Instagram und Youtube, wo sie für ein patriarchales Weltbild samt Unterordnung der Frau werben.
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20. Juni 2025
23. Internationale Schillertage Mannheim – Welche Rechte brauchen Menschen in der Migration?
Podcast
Prof. Dr. Winfried Kluth (FGZ Halle) spricht im "SWR Kultur" Podcast mit Claus Heinrich, Prof. Dr. Constanze Janda (Sozialrechtswissenschaftlerin, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer) und Prof. Dr. Susanne Schröter (Ethnologin, Leiterin Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam) über die Rechte von Menschen in der Migration.
"Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ So steht es in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Aber gilt dieser Anspruch auch für jede und jeden? Und überall? Die neue Bundesregierung weist Asylsuchende an der deutschen Grenze zurück, der Familiennachzug wird für Geduldete ausgesetzt und Asylbewerber bekommen statt Bargeld eine Bezahlkarte. Wie weit wird diese Abschreckungspolitik gehen? Wird es künftig Menschen erster und zweiter Klasse geben, wenn es um Wohnungen, Jobs und medizinische Versorgung geht?
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13. Juni 2025
Zusammenhalt ist...Resilienz in Krisenzeiten
Video
Aufzeichnung der Podiumsdiskussion mit Janine Dieckmann (FGZ Jena), dem Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages Bodo Ramelow und dem Sprecher des Jungen Forums der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Jena Joël Ben-Yehoshua zum Thema Resilienz in Krisenzeiten. Es moderiert Rebecca C. Schmidt (Geschäftsführerin des FGZ).
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12. Juni 2025
40 Jahre Schengen – Was wird aus der Idee der offenen Grenzen?
Podcast
Prof. Dr. Winfried Kluth (FGZ Halle) spricht im "SWR Kultur" Podcast mit Doris Maull, Dr. Stefan Kadelbach (Verfassungs-Europa und Völkerrechtler an der Goethe Universität Frankfurt) und Dr. Sandra Kostner (Historikerin und Migrationsforscherin, Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd) über die Zukunft des Schengen Abkommens.
Nach innen öffnen, nach außen schließen – das war der gedankliche Ansatz des Schengener Abkommens, das vor 30 Jahren in Kraft getreten ist. Der Wegfall der Grenzkontrollen innerhalb Europas galt damals als Fortschritt. Inzwischen begegnen viele europäische Staaten, darunter auch Deutschland, der steigenden Migration nach Europa wieder verstärkt mit Kontrollen. Was wird aus der Freizügigkeit in Europa? Ist die Idee von Schengen gescheitert?
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10. Juni 2025
Kontrovers: Streitfall Menschenrechte? Migration, Recht und gesellschaftlicher Zusammenhalt
Video
Podiumsdiskussion vom 10.06.2025 zum Thema "Streitfall Menschenrechte? Migration, Recht und gesellschaftlicher Zusammenhalt" im Rahmen der Reihe "FGZ Kontrovers".
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10. Juni 2025
Rechtsextremismus: Gewaltforscher Andreas Zick mahnt zu mehr Präventionsarbeit
Podcast
Prof. Dr. Andreas Zick (FGZ Bielefeld) spricht im "Das war der Tag" Podcast vom Deutschlandfunk mit Dirk-Oliver Heckmann über den massiven Anstieg von Straftaten mit rechtsextremistischem Hintergrund. Dieser weist, laut ihm, auf die Radikalisierung des ganzen Milieus hin. Die Rechtsextremen seien gut organisiert und sähen sich im Widerstand gegen den Staat.
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02. Juni 2025
Andreas Zick: Wie wir mit Unsicherheit umgehen können
Podcast
Prof. Dr. Andreas Zick (FGZ Bielefeld) spricht im "Das philosophische Radio" Podcast vom WDR 5 mit Jürgen Wiebicke darüber wie man produktiv mit den vielen derzeitigen Unsicherheiten, z.B. dem Klimawandel, Krieg, Migration, gesellschaftlicher Spaltung, umgehen kann.
Der Sozialpsychologe Andreas Zick (*1962) leitet seit 2013 das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld. Er betont die perönliche und gesellschaftliche Notwendigkeit, mit Unsicherheit umgehen zu lernen. • Zur Unterscheidung von Unsicherheit und Ungewissheit (02:14) • Das Bedürfnis des Menschen nach Kontrolle (07:47) • Wie Wohlstand und Sicherheitsbedürfnis zusammenhängen (14:35) • Ungewissheit macht empfänglich für einfache Glaubenssätze (17:29) • Über die Bedeutung von Intuition und Mitbestimmung (24:26) • Zwischen Vermeidung und Akzeptanz von Ungewissheit (30:41) • Kulturen unterscheiden sich in ihrer Unsicherheitstoleranz (40:02) • Unsicherheit – der produktive Umgang ermöglicht Entwicklung (43:43)
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26. Mai 2025
Streitclub #14 Migration
Video
Bei der 14. Ausgabe des StreitClubs in der Fliegenden Volksbühne Frankfurt diskutieren Nicole Deiteholff und Michel Friedmann mit Katrin Göring-Eckardt (MdB) und Gerald Knaus (Migrationsforscher) über die aktuellen Debatten, die sich um das Thema Migration abspielen. Mit dabei ist eine Schulklasse der Marienschule in Offenbach.
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22. Mai 2025
Sendezeit für Populisten – Wie sollen Medien mit der AfD umgehen?
Podcast
Dr. Cord Schmelzle (FGZ Frankfurt) spricht im "SWR Kultur" Podcast mit Michael Risel, Ben Krische und Porf. Dr. Bernhard Pörksen darüber, wie man in den Medien mit der AfD umgehen soll.
Sie sitzen in Talkshows, geben Interviews und sind mit ihren Statements in den Nachrichten präsent: Politiker der AfD kriegen in den Medien reichlich Sendezeit. Das sorgt schon seit längerem für Unmut, erst recht aber, seit der Verfassungsschutz die Partei als „gesichert rechtsextrem“ einstuft. „Keine Bühne für Verfassungsfeinde im öffentlich-rechtlichen Rundfunk" fordert etwa eine Petition mit zehntausenden Unterschriften. Aber kann man die größte Oppositionspartei im Deutschen Bundestag ignorieren? Braucht es neben der politischen auch eine mediale Brandmauer? Wieviel öffentliche Radikalität muss eine pluralistische Gesellschaft aushalten?
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21. Mai 2025
Einbinden, ausschließen, verbieten – Wie umgehen mit der AfD?
Video
Prof. Oliver Decker (FGZ Leipzig) diskutiert in der mdr-Sendung "Fakt ist!" über ein Verbot der AfD.
"AfD verbieten! Wenn nicht jetzt, wann dann?" - das fragten zuletzt Hunderte Menschen bei Demonstrationen in Sachsen und auch bundesweit. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte die AfD Anfang Mai als "gesichert rechtsextreme Bestrebung" eingestuft. Zur Begründung legte der Verfassungsschutz ein mehr als 1.000 Seiten umfassendes Gutachten vor. Auch wenn die AfD gegen die Einstufung klagt und der Verfassungsschutz vorläufig Stillschweigen zugesichert hat, ist die Diskussion über die AfD und den Umgang mit der Partei seitdem neu entflammt.
Denn besonders in den ostdeutschen Bundesländern ist die AfD längst zu einer relevanten Kraft geworden. In Mitteldeutschland haben fast 40 Prozent der Wähler der Partei ihre Stimme gegeben, ihre Vertreter sitzen in Gemeinderäten, Kreistagen und in den Landesparlamenten. Wie umgehen mit einer in Teilen rechtsextremistischen Partei, die eine große Wählerbasis besitzt? Einbinden oder kategorisch ausschließen, um sie nicht zu normalisieren?
Was ist der richtige Weg: Das Recht auf Verbote zu nutzen, um extremistische Parteien auszuschalten? Und damit unsere Demokratie zu schützen? Wie erfolgversprechend wäre ein Verbotsverfahren überhaupt? Oder besteht die Gefahr, die Spaltung in der Gesellschaft nur zu vertiefen? Welche Alternativen haben wir?
Das fragen und diskutieren die Moderatoren Friederike Schicht und Andreas F. Rook mit Politikerinnen und Politikern sowie Bürgerinnen und Bürgern und folgenden Gästen:
* Oliver Decker, Direktor des Kompetenzzentrums für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung an der Universität Leipzig
* Franziska Klemenz, Journalistin
* Hubertus Gersdorf, Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Leipzig
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16. Mai 2025
FGZ Vorgestellt:Wissenschaftler:innen am Standort Leipzig
Video
Das Videoformat „FGZ Vorgestellt“ begleitet unsere Dialogreihe „Zusammenhalt ist...“, die an allen FGZ-Standorten Station machen wird. Dieses Mal: Leipzig.
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16. Mai 2025
Zwischen Anspruch und Angebot: Wie nah sind Medien an ihrem Publikum?
Podcast
Prof. Dr. Wiebke Loosen (FGZ Hamburg) spricht im DLF-Medienpodcast "Nach Redaktionsschluss" über das Verhältnis zwischen Medien und ihrem Publikum, oder anders ausgedrückt, Journalist:innen und Rezipient:innen.
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15. Mai 2025
Wie kann die Migrationswende gelingen, Prof. Daniel Thym?
Podcast
Prof. Dr. Daniel Thym (FGZ Konstanz) spricht im "The Pioneer" Podcast über die von der aktuellen Regierung angestrebte Migrationswende.
Prof. Daniel Thym, Jurist und Migrationsexperte, spricht mit Gabor Steingart über Migration in Deutschland, die Pläne der Union und wie es funktionieren kann, illegale Migration einzudämmen und zugleich dem Anspruch als Einwanderungsland gerecht zu werden. Buch: “Migration steuern: Eine Anleitung für das Hier und Jetzt” (2025).
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14. Mai 2025
Asyl-Stopp: Hat Merz die Notlage ausgerufen? Mit Daniel Thym
Podcast
Prof. Dr. Daniel Thym (FGZ Konstanz) spricht im "Ronzheimer" Podcast über den von Merz geforderten Asyl-Stopp und dessen Konsequenzen.
Der Podcast von Journalist und Kriegsreporter Paul Ronzheimer, ausgezeichnet als Journalist des Jahres 2022. Mehrmals pro Woche mit den großen Themen, die unser Land bewegen, innen- und außenpolitisch. Ob von der Frontlinie oder aus den Hinterzimmern der Macht - aber vor allem immer ganz nah dran. Paul gibt Euch Einblicke in die wichtigsten Ereignisse der Welt, egal ob Ukraine, Israel, der US-Wahlkampf oder hier in Deutschland und erzählt, was das Reporterleben mit ihm persönlich macht. Paul liefert euch in "RONZHEIMER." Interviews und Analysen, beleuchtet die Hintergründe und ist live vor Ort – abonniert den Podcast und verpasst keine Folge mehr.
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12. Mai 2025
Buchessenz. Jens Kersten, Claudia Neu und Berthold Vogel. 2024. Einsamkeit und Ressentiment.
Podcast über das 2024 erschienene Buch "Einsamkeit und Ressentiment" u.a. von Prof. Dr. Berthold Vogel (FGZ Göttingen) im Rahmen der "Buchessenz" Reihe der Friedrich-Ebert Stiftung.
Einsamkeit und Ressentiment sind eng verbundene gesellschaftliche Phänomene, die sozialen Zusammenhalt und die Demokratie gefährden. Einsamkeit führt zu Rückzug und Misstrauen. Ressentiment entsteht aus Gefühlen der Ohnmacht und äußert sich in Schuldzuweisungen sowie gesellschaftlicher Spaltung. Beide verstärken einander: Einsamkeit schwächt das Vertrauen in soziale Beziehungen, Ressentiment untergräbt das Vertrauen in Institutionen. Besonders betroffen sind Jugendliche und strukturschwache Regionen, in denen fehlende soziale Infrastruktur und Umbrüche diese Dynamik verstärken. Es gilt wirksame Gegenstrategien zu entwickeln.
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09. Mai 2025
Verstärkte Grenzkontrollen: Nationale Notlage oder nicht?
"ZDFheute" Interview mit Prof. Dr. Daniel Thym (FGZ Konstanz) über die verstärkten Grenzkontrollen in Deutschland. Die Bundesregierung verschärft Grenzkontrollen, dementiert aber eine "nationale Notlage". Migrationsexperte Prof. Thym erklärt, wie die Unions-Pläne vor Gericht standhalten sollen.
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08. Mai 2025
Schlussstrich unter NS-Zeit? Neue Studie aus Bielefeld zum Erinnern
Podcast
"WDR" Interview mit Prof. Dr. Jonas Rees (FGZ Bielefeld) über die Gedenkanstoß-Studie zur Erinnerungskultur in Deutschland. Vor 80 Jahren ging der Zweite Weltkrieg zu Ende. Eine neue Studie des Bielefelder Instituts für Gewalt und Konfliktforschung zeigt, wie die Menschen über die NS-Zeit denken. Aufarbeitung, Wissen und Engagement für Erinnerung stehen demnach unter Druck.
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03. Mai 2025
Konfliktforscher im ZDF. Zick: AfD-Verbotsdebatte ist "bitter notwendig"
Video
"ZDF heute" Interview mit Prof. Dr. Andreas Zick (FGZ Bielefeld) über die AFD. Nach der Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistisch, sagt Konfliktforscher Andreas Zick im ZDF: "Wir unterschätzen das Gewaltpotenzial auch in der politischen Partei."
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02. Mai 2025
„Das pure Grauen“ – Stefanie Schüler-Springorum über Unterdrückung in der Nachkriegsgesellschaft
Podcast
Interview mit Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum (FGZ Berlin) über die Lage von marginalisierten Gruppen nach dem Ende des zweiten Weltkrieg. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hörte das Grauen für marginalisierte Bevölkerungsgruppen in Deutschland nicht einfach auf. Darum geht es im neuesten Podcast-Gespräch mit Carolin Emcke.
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02. Mai 2025
Verfassungsschutz-Hochstufung. AfD bundesweit gesichert rechtsextremistisch
Podcast
Interview von "radioeins" mit Dr. Axel Salheiser (FGZ Jena) über die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts bezüglich der AFD. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die Alternative für Deutschland (AfD) als erwiesen rechtsextrem eingestuft. Diese Entscheidung basiert auf einem ethnisch-abstammungsmäßigen Volksverständnis innerhalb der Partei, das nicht mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar ist. Der Soziologe Axel Salheiser, Leiter des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) in Jena, erklärte auf radioeins, dass der Zeitpunkt der Entscheidung überraschend sei, obwohl die Hochstufung erwartet wurde. Es gab Signale der Bundesinnenministerin, dass man die Entscheidung nach der Wahl treffen wollte.
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30. April 2025
DAS! mit Antisemitismusforscherin Stefanie Schüler-Springorum
Video
Die Historikerin Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum (FGZ Berlin) beleuchtet bei DAS! ein dunkles und bisher fast unbeachtetes Kapitel der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft: Wie erging es jüdischen Überlebenden, Sinti und Roma, ehemaligen Zwangsarbeitern und Homosexuellen nach dem Krieg? Auch nach 1945 hörten Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung nicht auf. Jüdische Überlebende wurden angefeindet, ehemalige Zwangsarbeiter "geduldet", Sinti und Roma und Homosexuelle ausgegrenzt oder verfolgt - mit Auswirkungen bis in die Gegenwart.
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