Zu allen Zeiten war die überwiegende Mehrheit der Juden und Jüdinnen arm. Karoline Ritter und Katharina von Kellenbach vom Podcastprojekt “Bildstörungen” sprechen mit Mathias Berek über die wirtschaftlichen und politischen Bedingungen jüdischen (Über-)Lebens im christlichen Europa. Und Berek erklärt, was diese Vorurteile mit christlichem Abgrenzungsbedürfnissen, Konkurrenzsituationen und Projektionen eigenen Unbehagens im Umgang mit Geld zu tun haben.
Der Podcast „Bildstörungen“: Antisemitismuskritik für die theologische und religionspädagogische Praxis wird im Rahmen des FGZ gefördert (Transferfonds).
Shownotes
- Mehr über Mathias Berek
- Bildungsmaterial der Onlineplattform „Anders Denken“ zum Vorurteilskomplex „Juden und Geld“.
- Antisemitismuskritische Bibelauslegung von Rainer Kessler zum biblischen Zinsverbot und dem Stereotyp vom „jüdischen Wuchergeist“ (Videomitschnitt der Evangelischen Akademie zu Berlin).
- Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung zu antisemitischen Codes und Metaphern.