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 Jennifer Shobowale

Jennifer Shobowale

Wissenschaftliche Hilfskraft in der InRa-Studie "Institutionen & Rassismus"

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    Methodology

      Jennifer Shobowale ist Gesundheitswissenschaftlerin und absolviert derzeit ihr Masterstudium im Bereich Public Health an der Universität Bielefeld. Während ihres Bachelorstudiums im Fach Gesundheits- und Krankenpflege (B.Sc.) sammelte sie umfassende Erfahrungen im Krankenhausumfeld und zeichnete sich durch die eigenständige Planung und Durchführung von Forschungsprojekten aus. Ihre Qualifikationen umfassen grundlegende Kenntnisse sowohl in quantitativer als auch qualitativer Forschung, die sie derzeit im Rahmen ihres Masterstudiums weiter vertieft. Seit 2023 arbeitet Jennifer Shobowale zudem in der Arbeitsgruppe 3 „Epidemiologie & International Public Health“ an der Universität Bielefeld als wissenschaftliche Hilfskraft und engagiert sich hier im InRa-Teilprojekt B04 mit dem Titel „Gesundheitsämter gegen Rassismus“. In diesem spezifischen Teilprojekt liegt der Fokus auf individuellem Rassismus, insbesondere auf solchem, der auf ethnischer Zugehörigkeit basiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Berichten von Klient:innen oder Mitarbeitenden der Gesundheitsämter. Zusätzlich werden strukturelle Aspekte berücksichtigt, wobei insbesondere die Exklusion bestimmter Bevölkerungsgruppen durch die angewandten Methoden offengelegt werden soll.

      Neben ihrer Forschungstätigkeit an der Universität Bielefeld arbeitet sie auch an der Hochschule Bielefeld. Im Rahmen dessen arbeitet sie an dem Forschungsprojekt „Profilschärfung in der Tagespflege im Bistum Münster (PROFIL)“ innerhalb des Fachbereichs Gesundheit.

      Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist untrennbar mit dem Kampf gegen Rassismus verbunden. Rassistische Strukturen und Diskriminierung fungieren als Barrieren für einen inklusiven Zusammenhalt. In dieser Hinsicht wird das Verständnis der zugrunde liegenden Zusammenhänge zu einer wesentlichen Voraussetzung, um gezielte und effektive Maßnahmen zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts zu ergreifen und gleichzeitig gegen rassistische Tendenzen wirksam vorzugehen. Es ist von entscheidender Bedeutung, Mechanismen zu identifizieren, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt trotz rassistischer Herausforderungen stärken können. Ein Verständnis dieser Thematik ist daher nicht nur von theoretischem Interesse, sondern stellt einen unverzichtbaren Beitrag zur Entwicklung einer inklusiven Gesellschaft dar. Der gesellschaftliche Zusammenhalt kann somit nicht isoliert von den tief verwurzelten strukturellen Herausforderungen, die Rassismus begleiten, betrachtet werden. Vielmehr erfordert eine nachhaltige Lösung einen interdisziplinären Ansatz, der sowohl soziologische als auch politische, rechtliche und bildungspolitische Perspektiven umfasst.

      INRA_B04
      Gesundheitsämter gegen Rassismus: Gesundheitsschutz als Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt
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