Veranstaltungsarchiv
Hier finden Sie vergangene Veranstaltungen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Aktuell anstehende Veranstaltungen finden Sie hier.
Digitaler Lunch-Talk zur d|part-Studie „Wer kann mitmachen?“
In der 3. Veröffentlichung unseres Forschungsprojekts „Wer kann mitmachen?“ befassen wir uns mit der Frage, inwiefern und in welcher Weise sich die Alters- und Generationszugehörigkeit sowohl auf die Rassismuserfahrungen als auch auf die politische Teilhabe von Menschen mit Migrationsgeschichten auswirken?
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Digitales Foyergespräch "Corona und HIV. Schuld, Diskriminierung und Solidarität in pandemischen Zeiten"
Was können wir vom gesellschaftlichen Umgang mit HIV lernen? Digitales Videogespräch mit Liveübertragung auf Youtube. Wenngleich sich Corona und HIV in Infektionswegen, Sterblichkeitsrate und Verbreitung unterscheiden, lassen sich dennoch einige lehrreiche Parallelen ziehen. So zeigt sich in aller Deutlichkeit wieder, dass Gesundheit nicht nur ein medizinisches, sondern auch ein gesellschaftliches und politisches Thema ist. Es kann schnell zur Zerreißprobe für den gesellschaftlichen Zusammenhalt werden. Ähnlich wie beim Aufkommen von HIV/Aids haben wir es mit einer sozialen Krisensituation zu tun. Auf diese wird zum Teil mit (irrationalen) Ängsten, Verschwörungsmythen, Schuldzuweisungen und Bestrafungsphantasien sowie mit sozialer Ausgrenzung reagiert – aber auch mit Solidarität, Unterstützung und Aufklärung.
» DetailansichtDoris Liebscher: Mehr Rassismus(selbst)kritik in der juristischen Ausbildung
Wie kann es gelingen, Aspekte der Antirassismusarbeit in die Ausbildung von Jurist:innen zu implementieren? Dr.in Doris Liebscher fordert in ihrem Beitrag zur InRa-Vortragsreihe des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Uni Halle eine (selbst)kritischere Haltung in Bezug auf juristische Lehrinhalte, Praktiken und Selbstverständnisse.
» DetailansichtDr. Steffen Klävers: Decolonizing Auschwitz? Komparativ-postkoloniale Ansätze in der Holocaustforschung
Moderation: Dr. Sina Arnold (Technische Universität Berlin) und Dr. Sebastian Bischoff (Universität Paderborn) Eine Kooperationsveranstaltung des Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Standort Berlin, und des Arbeitsbereichs Zeitgeschichte der Universität Paderborn
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Eine verhängnisvolle Affäre? Transfer zwischen Wissenschaft und Politik
Expert:innenworkshop zum Verhältnis von Sozialwissenschaften und politischer Praxis
» DetailansichtEntkoppelte Lebenswelten?
Leibniz Media Lecture mit Dr. Jean-Yves Gerlitz und Dr. Nils Teichler zu den Ergebnissen des Zusammenhaltsberichts des FGZ
» DetailansichtEntkoppelte Lebenswelten? Soziale Beziehungen und gesellschaftlicher Zusammenhalt in Deutschland
Parlamentarischer Abend des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt unter der Schirmherrschaft des Parlamentarischen Staatssekretärs bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Jens Brandenburg, MdB
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Environmental Justice? BIPoC Perspectives on the Climate Crisis: Workshop and Lecture
Die Forderung nach Umweltgerechtigkeit hört man heute immer öfter. Doch was ist damit gemeint? Und was hat das mit Privilegien zu tun? Wer leidet am meisten unter dem Klimawandel und wer spricht am lautesten darüber?
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Erfahrungen über rassistische Diskriminierungen im Alltag und Handlungsmöglichkeiten aus Sicht der Antidiskriminierungsarbeit
Zum vierten Termin der Vortragsreihe "Impulse zur Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten von Rassismus und Antisemitismus in der Ausbildung von Jurist:innen" sprechen Julia Esefelder und Karl Boehmwald Porta von der Antidiskriminierungsstelle Sachsen-Anhalt über Erfahrungen rassistischer Diskriminierungen im Alltag und Handlungsmöglichkeiten aus Sicht der Antidiskriminierungsarbeit.
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Erinnerungskultur als Dimension gesellschaftlichen Zusammenhalts
Hilft Erinnerung gegen Fliehkräfte, oder: Brauchen Gruppen und Gesellschaften die Vergangenheit für ihren Zusammenhalt? Eine Tagung des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) diskutiert diese Fragen anhand der Erinnerungskultur in der postmigrantischen Gesellschaft, des kollektiven Erinnerns an Nationalsozialismus, DDR und Wende und mit Blick auf die globale Dimension von kollektivem Gedächtnis.
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