Veranstaltungsarchiv
Hier finden Sie vergangene Veranstaltungen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Aktuell anstehende Veranstaltungen finden Sie hier.
Zerbröselt der gesellschaftliche Zusammenhalt in Deutschland? - Eröffnungsveranstaltung des FGZ-Teilinstituts Halle
Wie lässt sich der soziale Zusammenhalt der Bevölkerung messen, wovon hängt dieser ab? Und: Kann man das Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen stärken? Mit diesen Fragen befasst sich das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ). Am Montag, 8. November, ab 18 Uhr stellt sich das Teilinstitut Halle, das an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) angesiedelt ist, erstmals der Öffentlichkeit vor. Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann nimmt an der Veranstaltung teil. Sie findet in der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina statt und wird per Livestream übertragen.
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Verantwortung für Afghanistan – aber wie!? - Perspektiven und Ausblicke
Die Lage in Afghanistan hat sich seit August dramatisch zugespitzt. Nach der ersten medialen Welle wird es hier langsam wieder stiller um das Thema. Indes muss die Bevölkerung mit dem Taliban-Regime leben. Aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten wir die Facetten der hochkomplexen Situation, ihre Ursachen und Entwicklungen. Expert*innen und Menschen aus Afghanistan schildern und analysieren die Lage und besprechen mit geladenen Politiker*innen, was nun getan werden kann und sollte. Konkret wollen wir die Frage stellen, was Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft, aus der Integrationsverwaltung und der Politik nun brauchen, um handlungsfähig zu bleiben.
» DetailansichtBilderverbot?! Zum Umgang mit antisemitischen Bildern an und in Kirchen
Die Diskussion um die „Judensau“ an der Wittenberger Stadtkirche wirft wichtige Fragen zum Umgang mit antisemitischen Bildsprachen in der Kirche auf. Die Argumente in der Debatte um dieses und andere antijüdische Bilder in oder außerhalb von Kirchengebäuden sind oft sogar gegensätzlich. Können an den Orten der Diskriminierung Gegenbilder entstehen?
» DetailansichtWer kontrolliert wen? Von Staat und Öffentlichkeit
Podiumsdiskussion im Rahmen der Finissage der Ausstellung Beyond States. Über die Grenzen von Staatlichkeit am Zeppelin Museum Friedrichshafen
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Widerständig bleiben – (post-)migrantische Kämpfe gestern und heute
Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen verschiedener Generationen | In deutscher Sprache Im Rahmen des Themenwochenendes »KALMAK – BLEIBEN«
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"Rasse", Rassismus/Antisemitismus und Recht
Über "Rasse" im Grundgesetz wird derzeit viel gestritten. Ist "Rasse" ein diskriminierender Begriff, der seine rassistische Bedeutung in die Gegenwart trägt? Oder eine für die Bekämpfung von Rassismus notwendige Kategorie, wie die Critical Race Theory vertritt? Das Podium beantwortet diese Fragen rechtshistorisch, rassismustheoretisch und aus aktivistischer Perspektive.
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Jüdische Perspektiven auf die Wende- und Nachwendezeit
Gespräch mit Leah Carola Czollek, Sozialpädagogin, Leiterin und Mitbegründerin des Instituts Social Justice & Radical Diversity, und Dmitrij Kapitelman, Journalist und Schriftsteller
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Beteiligung der Bürger:innen am Politikprozess in Bremen: Stand und Perspektiven
Diskutieren Sie mit uns über die Modernisierung der Bürger:innenbeteiligung in Bremen. Das Ziel, die Bürger:innen besser am politischen Prozess zu beteiligen, wird in Bremen breit befürwortet. Vor allem wird damit die Hoffnung verbunden, zunehmend politikverdrossene oder populistisch wählende Bürger:innen wieder für den demokratischen Politikprozess und Austausch zurückgewinnen zu können. Aber wie so oft, steckt der Teufel im Detail und schon Nuancen der Ausgestaltung können große Unterschiede bewirken.
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StreitClub – „Grenzen der Meinungsfreiheit“
Lasst uns reden! Lasst uns debattieren! Lasst uns STREITEN! Kaum etwas ist so häufig Teil unseres Alltags und dabei gleichzeitig so negativ besetzt wie der Streit. Häufig assoziieren wir ihn mit Eskalation, zermürbenden Endlos-Auseinandersetzungen und mit Wut, Enttäuschung oder Aggression. Streit bedeutet Konflikt. Streitkultur hingegen bedeutet Konfliktaustragung und -einhegung. Streitkultur meint also nichts anderes als die Kunst des produktiven Streitens. Als solche ist sie unverzichtbar für stabile zwischenmenschliche Beziehungen, denn im Streit loten wir unsere wechselseitigen Grenzen aus, wir lernen an- und voneinander. Das gilt genauso für unser gesellschaftliches Zusammenleben: Erst im Ringen miteinander entdecken wir uns als Gesellschaft und entwickeln und testen politische Alternativen, die unser Zusammenleben strukturieren. Höchste Zeit also, dass wir uns darin wieder üben!
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Gleichwertig ungleichwertig - Antisemitismus und anti-Schwarzen Rassismus zusammendenken
Antisemitismus, Rassismus, Islamfeindlichkeit – Migrationsgesellschaft, Konkurrenzen, Bildungsstrategien: Diese Stichworte prägen zunehmend die gesellschaftliche, wissenschaftliche und pädagogische Auseinandersetzung mit Vorurteilen und mit ausgrenzenden Denk- sowie Deutungsmustern. Vielfach schwankt die Diskussion zwischen Eifer und Orientierungslosigkeit, zwischen eindeutigen Positionen und Differenziertheit. Eine Tagung aus der Reihe "Blickwinkel. Antisemitismus- und rassismuskritisches Forum für Bildung und Wissenschaft" der Bildungsstätte Anne Frank.
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