Zwischen Normalzustand und Konfrontation? Rechtsextremismus in Thüringen und Handlungsstrategien der lokalen Zivilgesellschaft
Vortrag
Online
In Thüringen hat sich eine sehr aktive rechtsextreme Szene etabliert, von der akute Gefahr ausgeht – vor allem für die Betroffenen von rechter und rassistischer Gewalt.
Das zeigen auch aktuelle Forschungsergebnisse des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena (IDZ) zur „Hochburg“ des Rechtsextremismus in Eisenach. Demokratisch Engagierte vor Ort reagieren mit unterschiedlichen Handlungsstrategien auf diese Problemlage. Darüber sprechen wir im digitalen Videogespräch mit Vertreter*innen der Zivilgesellschaft und thematisieren die Perspektive von Betroffenen.
Referent*innen:
- Theresa Lauß (ezra)
- Kathrin Nartschinski (RosaLuxx Eisenach)
- Dr. Axel Salheiser (Wissenschaftlicher Referent am IDZ, Projektleiter Studie "Rechtsextremismus in Eisenach. Kritische Bestandsaufnahme und Analyse")
Moderation:
Das Foyergespräch ist eine Kooperation mit dem Deutschen Nationaltheater Weimar und Teil einer Veranstaltungsreihe, die vom FGZ-Teilinstitut Jena organisiert wird. Ziel ist es, einen Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft über unterschiedliche Transferformate niedrigschwellig zu ermöglichen.
Die Veranstaltung kann online im Videogespräch und ohne Registrierung viaYoutube-Livestream verfolgt werden.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Anmeldung für das Videogespräch:
https://www.eventbrite.de/e/zwischen-normalzustand-konfrontation-rechtsextremismus-in-thuringen-tickets-146549743227
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Livestream auf Youtube:
Link folgt
Referent:innen
Jena
Dr. Axel Salheiser
Dr. Axel Salheiser studierte Soziologie, Psychologie und Amerikanistische Literaturwissenschaft in Jena. Zwischen 2002 und 2012 war…
axel.salheiser@idz-jena.de