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Noch „konservativ“ oder schon „rechts“? Ein Gespräch über die Pluralität des evangelischen Christentums und seine Grenzen

Buchvorstellung/Lesung

Theologische Fakultät der Universität Leipzig Beethovenstr. 25 04107 Leipzig Hörsaal (Raum 113)
Leipzig
Über Debattenräume und ihre Grenzen wird neu gestritten. Ein Grund dafür ist das Erstarken der politischen „Rechten“. Das lässt auch den deutschen Protestantismus nicht unberührt. Denn viele kultur- und identitätspolitische Debatten zwischen „links“, „Mitte“und „rechts“ haben religiöse Aspekte, die theologisch bedacht werden sollten.

Deshalb haben die evangelischen Theologen Johann Hinrich Claussen, Martin Fritz, Andreas Kubik, Rochus Leonhardt und Arnulf von Scheliha in diesem Sommer ein Buch veröffentlicht, das sich mit dem „Christentum von rechts“ (Mohr Siebeck) auseinandersetzt. Die Historikerin Stefanie Schüler-Springorum (Zentrum für Antisemitismusforschung, Berlin) hat es gelesen und wird darüber mit den Autoren und dem Publikum diskutieren.

Interessierte sind herzlich eingeladen. Um vorherige Anmeldung per Mail wird gebeten. Wegen der Corona-Situation ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Deshalb wird diese Veranstaltung zusätzlich gestreamt.

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