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Bunun bizimle ne ilgisi var? – Antisemitismus in der Türkei und in türkeistämmigen Communitys

Podiumsdiskussion

Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin
Berlin
Podiumsdiskussion zum Sammelband „Antisemitismus in und aus der Türkei“

Bunun bizimle ne ilgisi var? Was hat das mit uns zu tun? Seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober zeigt sich auch in der Türkei der Antisemitismus in aller Offenheit: Die regierungsnahe Zeitung Yeni Şafak ruft auf der Titelseite die Welt dazu auf, die Juden zu vernichten, AKP-Politiker bejubeln Hitler und den Holocaust, eine islamistische Zeitung fordert den Entzug der Staatsangehörigkeit türkischer Juden und Jüdinnen.

Schon länger ist Antisemitismus auch in der Türkei ein weit verbreitetes Phänomen. Über globale religiöse und politische Netzwerke sowie (soziale) Medien gibt es auch Auswirkungen auf die Communitys in Deutschland und Berlin. Doch die antisemitischen Referenzen aus dem türkischen Diskurs sind ohne eine Kenntnis des Hintergrunds nicht ohne weiteres erkennbar.

Die Veranstaltung nimmt den neu erschienenen Sammelband „Antisemitismus in und aus der Türkei“ zum Anlass, um über diese Themen zu diskutieren.

Auf dem Podium sprechen miteinander:

• Dr. Corry Guttstadt,

• Aysel Özdilek, Turkologin (Hochschule Niederrhein)

• Aycan Demirel, Vorstandsvorsitzender des Intersektionalen Bildungswerkes in der Migrationsgesellschaft IBIM e.V.,

• Melinda Özgül, Co-Bundesvorsitzende des Bundes der alevitischen Studierenden

Eine Kooperation zwischen der Landeszentrale für politische Bildung Berlin und dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt / Zentrum für Antisemitismusforschung (Technische Universität Berlin)

Die Teilnahme ist kostenlos. Es wird um Anmeldung gebeten.

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