Aktuelle Nachrichten
Multidirektionale Erinnerung: Was bedeutet das für die historisch-politische Bildung?
Im Zentrum der Debatten steht die Frage, inwiefern und ob sich das Konzept der „multidirektionalen Erinnerung“ auf die Erinnerungskultur(en) in Deutschland übertragen lässt. Die Diskussionen beschäftigten sich aber auch mit der Sorge, dass dies zu einer Relativierung der…
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Erinnerungskultur als Dimension gesellschaftlichen Zusammenhalts
Die Entstehung der Memory Studies Ende des 20. Jahrhunderts ist ein Symptom für das, was vielfach als „Erinnerungsboom“ bezeichnet wird. Die Konjunktur von Erinnerungsforschung und -praktiken wirkt sich unmittelbar auf den Zusammenhalt in der Gesellschaft aus. Ganz…
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Kritik des Rassismus und Möglichkeiten der Solidarität
In der dritten Ausgabe der digitalen Ringvorlesung "Bleibt empfindsam. Solidarität in der Migrationsgesellschaft" trifft Dr. Maria Alexopoulou (Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin/FGZ-Standort Berlin) im Gespräch auf Dr. Veronika Kourabas (Universität…
» DetailansichtBilderverbot?! Zum Umgang mit antisemitischen Bildern an und in Kirchen
Ob „Judensau“ oder „Ecclesia et Synagoga“: Die kunstgeschichtlichen Zeugen grundlegender antisemitischer Weltaneignungsformen sind Legion. Ist in ihrer Rezeptionsgeschichte eine nachhaltige Wirkung festzustellen? Und wie sähe ein Denkmal aus, das (auch?) an die Gewaltförmigkeit…
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Alte Geschichte(n) – neue Narrative? Multidirektionale Bildung in der postmigrantischen Gesellschaft
Diese und ähnliche Fragen stehen im Fokus der zweitägigen Fachveranstaltung, zu der Der Gang der Geschichte(n) und Geschichte(n) und Perspektiven gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt einladen. Die Fachtagung verbindet Impulsvorträge mit…
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Jüdische Perspektiven auf die Wende- und Nachwendezeit
Wie lebten Jüdinnen und Juden in der DDR, was bedeuteten für sie die Umbrüche in der Wende- und Nachwendezeit und welche Erfahrungen brachte die jüdische Emigration aus der ehemaligen Sowjetunion mit sich? Darüber diskutieren Leah Carola Czollek und Dmitrij Kapitelman aus der…
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"Rasse", Rassismus/Antisemitismus und Recht
Doris Liebscher rekonstruiert, wie Rassekonstruktionen ins deutsche Kolonialrecht gelangten, wie sie die nationalsozialistischen Nürnberger Gesetze prägten und was das für das heutige Verständnis von "Rasse" heißt. Dabei werden Kontinuitäten ebenso wie Unterschiede sichtbar, die…
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Gleichwertig ungleichwertig - Antisemitismus und anti-Schwarzen Rassismus zusammendenken
Zur Anmeldung Antisemitismus und Rassismus treten in den seltensten Fällen isoliert auf; sie sind verflochten, stützen und ergänzen einander. Während öffentlich vielfach die gemeinsame Bekämpfung von Rassismus und Antisemitismus gefordert wird, gibt es in Bildungsarbeit und…
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Rassismus in staatlichen Institutionen: FGZ startet Großstudie
01. Oktober 2021
Die Studie ist ein zentrales Vorhaben des im Mai 2021 von der Bundesregierung beschlossenen Abschlussberichts und Maßnahmenkatalogs des Kabinettsausschusses zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus. Eine interministerielle Projektgruppe wird auf Arbeitsebene den Forschungsprozess fachlich begleiten. Der Forschungsprozess wird vom FGZ koordiniert und von Prof. Dr. Gert Pickel und Prof. Dr. Matthias Middell (Universität Leipzig) geleitet. Gemeinsam wollen die…
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FGZ-Jahreskonferenz 2021: Zusammenhalt in der Krise
Mit Krisen gehen gesellschaftliche Konflikte und Ungleichheiten einher, und der Umgang mit ihnen zeigt an, wie die implizite gesellschaftliche Anerkennungsordnung gestaltet ist bzw. neu formiert wird. Welche Bereiche werden unter besonderen Schutz der Politik gestellt, und…
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