Veranstaltungsarchiv
Hier finden Sie vergangene Veranstaltungen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Aktuell anstehende Veranstaltungen finden Sie hier.
Rogers Brubaker: "Paradoxes of Populism during the Pandemic"
Der renommierte UCLA-Soziologe eröffnet in Zusammenarbeit mit dem FGZ Konstanz das Kolloquium des Exzellenzclusters "The Politics of Inequality" im Wintersemester 2020/ 2021 mit einem aktuellen Beitrag.
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Onlinediskussion: Biden oder Trump (FGZ-intern)
Am 2. November, einen Tag vor der Präsidentschaftswahl der USA findet FGZ-intern eine Video-Diskussion zum Thema „Biden oder Trump: Welche Folgen hat die Präsidentschaftswahl für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in den USA?“ statt. Zwischen 19:00 und 20:30 Uhr können FGZ-Mitglieder den drei Speakern zuhören und anschließend Fragen stellen.
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Sticking together in tough times? – Online-Konferenz im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft zum Start der Forschungsförderlinie „Zusammenhalt in Europa“
“As Lévi-Strauss reminds us, societies consist of people who communicate, whose mutual communication with each other is significantly denser than with outsiders, and who are aware of this fact. Can Europe compete with this? There are in fact reasons why this possibility should not be dismissed.” (Joep Leerssen)
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FGZ-Jahreskonferenz 2021: Zusammenhalt in der Krise
Wir durchleben eine epochale Krise, deren Dimensionen erst nach und nach sichtbar werden. In einer solchen Zeit, in der es darum geht, eine existenzielle Bedrohung abzuwenden und Solidarität zu üben, wird der soziale Zusammenhalt intensiv beschworen. Aber was genau heißt dabei Zusammenhalt, und woraus speist er sich in unterschiedlichen Kontexten? Ist die Kooperationsbereitschaft in der Krise beispielsweise eine Konsequenz des Vertrauens in zentrale politische Institutionen – das von den politischen Einstellungen der Betroffenen abhängt – oder ergibt sie sich aus Gefühlen der Verbundenheit auf lokaler oder regionaler Ebene, die weniger politisiert sind? Kehrt in der Krise die praktisch wirksame Idee einer nationalen „Schicksalsgemeinschaft“ zurück oder offenbaren sich hier die Muster neuartiger Solidaritätsbeziehungen, die nicht entlang staatlicher Grenzen verlaufen?
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Verantwortung für Afghanistan – aber wie!? - Perspektiven und Ausblicke
Die Lage in Afghanistan hat sich seit August dramatisch zugespitzt. Nach der ersten medialen Welle wird es hier langsam wieder stiller um das Thema. Indes muss die Bevölkerung mit dem Taliban-Regime leben. Aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten wir die Facetten der hochkomplexen Situation, ihre Ursachen und Entwicklungen. Expert*innen und Menschen aus Afghanistan schildern und analysieren die Lage und besprechen mit geladenen Politiker*innen, was nun getan werden kann und sollte. Konkret wollen wir die Frage stellen, was Akteur*innen aus der Zivilgesellschaft, aus der Integrationsverwaltung und der Politik nun brauchen, um handlungsfähig zu bleiben.
» DetailansichtWer kontrolliert wen? Von Staat und Öffentlichkeit
Podiumsdiskussion im Rahmen der Finissage der Ausstellung Beyond States. Über die Grenzen von Staatlichkeit am Zeppelin Museum Friedrichshafen
» DetailansichtGrundgesetz und Rassismus
Seit einem Jahr erlebt in der öffentlichen Diskussion ein Begriff eine Renaissance, der in Deutschland bisher gemieden worden war: „Rassismus“. Die Bundesregierung plant diverse Maßnahmen gegen Rassismus, darunter eine Änderung des Grundgesetzes. Eine zwischenzeitliche Verständigung, wonach der Begriff der „Rasse“ in Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG durch die Formulierung „aus rassistischen Gründen“ ersetzt werden sollte, wurde politisch vorerst nicht umgesetzt. Auf der Tagesordnung bleibt das Thema dennoch, zumal die Auslegung der Diskriminierungsverbote unabhängig von einer Grundgesetzänderung grundlegende Fragen aufwirft. Vor diesem Hintergrund bezweckt die geplante Konferenz eine grundsätzliche Standortbestimmung unter anerkannten deutschsprachigen Experten im Rahmen einer Veranstaltung, die durch den Standort Konstanz des bundesweiten Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt finanziert wird. Ziel ist ein offener Diskurs über das Verhältnis juristischer und anderweitiger Begriffsverständnisse, die Auswirkungen der anvisierten Verfassungsänderung sowie die ggfls. abweichenden Vorgaben des Europa- und Völkerrechts.
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Punktesystem – Steuerung der Wirtschaftsmigration mit mathematischer Präzision? (Migrationspolitisches Forum)
Ziel des MPF ist der offene Gedankenaustausch zur zukunftsgerichteten Gestaltung des Migrationsrechts. Anhand aktueller Problemlagen diskutieren zentrale Akteure aus Gesetz- gebung, Verwaltung, Rechtsprechung, Wissenschaft, Nichtregierungsorganisationen und Zivilgesellschaft über mögliche Lösungen auf drängende Fragen.
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ZKF-Arbeitsgespräch: Sentimentaler Staat, sensible Bürger:innen, oder: Was Gefühle mit Politik zu tun haben
Vortrag von PD Dr. Brigitte Bargetz (Universität Kiel): Der Vortrag spürt den Möglichkeiten nach, wie Politik und Gefühle zusammengedacht werden können. Dafür wird ein enges Verständnis des Politischen hinterfragt, das dieses auf Rationalität, Objektivität, Interessen und Fortschritt reduziert.
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Wir müssen über Klassismus reden! – Soziale Benachteiligungen in unserer Gesellschaft und ihre Überwindung
Welche Rolle spielen in der gegenwärtigen Diskussion um gesellschaftlichen Zusammenhalt soziale Klassen? Welche sollten sie spielen? Was genau bedeutet Klassismus? Wer ist von Klassismus betroffen? Wie können wir antiklassistisch handeln? Und wie prägt Klassismus unsere Gesellschaft?
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