Veranstaltungsarchiv
Hier finden Sie vergangene Veranstaltungen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Aktuell anstehende Veranstaltungen finden Sie hier.
Onlinediskussion: Biden oder Trump (FGZ-intern)
Am 2. November, einen Tag vor der Präsidentschaftswahl der USA findet FGZ-intern eine Video-Diskussion zum Thema „Biden oder Trump: Welche Folgen hat die Präsidentschaftswahl für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in den USA?“ statt. Zwischen 19:00 und 20:30 Uhr können FGZ-Mitglieder den drei Speakern zuhören und anschließend Fragen stellen.
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Auschwitz als Staatsreligion? Geschichtsrevisionismus und Antisemitismus in der Neuen Rechten
Im IDZ-Webtalk erläutert der Rechtsextremismus-Experte Dr. Volker Weiß, wie sich die geschichtspolitischen Positionen der Neuen Rechten in Deutschland mit Antisemitismus verquicken. Die Befunde werden von Prof. Oliver Decker (Sozialpsychologe und Rechtsextremismusforscher, FGZ Leipzig) aus Sicht der empirischen Einstellungsforschung diskutiert.
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Querdenker oder autoritäre Revolte? Proteste und die extreme Rechte in der Corona-Pandemie
Der IDZ-Webtalk mit Prof. Dr. Priska Daphi (Soziologin und Protestforscherin, FGZ Bielefeld) und Dr. Volker Weiß (Historiker und Rechtsextremismusforscher, Hamburg) thematisiert wie die radikale und extreme Rechte in Deutschland auf die globale Krise der Corona-Pandemie reagiert, außerdem werden die Proteste gegen die Corona-Maßnahmen aus Sicht der Protestforschung diskutiert.
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Zwischen Trump und Biden: Zerstörung und demokratische Erneuerung Amerikas?
Elmar Theveßen, Leiter des ZDF-Studios Washington und Autor des Buchs "Die Zerstörung Amerikas", diskutiert im Webtalk mit Dr. Matthias Quent (FGZ Jena) Fragen bezüglich der Wahl Joe Bidens zum Präsidenten nach Trump.
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Forum Antisemitismus. Erscheinungsformen, Erkenntnisse & Handlungsstrategien
Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft lädt Sie herzlich ein, am 28. Januar 2021 mit Expert*innen zum Thema Antisemitismus ins Gespräch zu kommen. Ziel der Veranstaltung ist, auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse über gegenwärtige Erscheinungsformen des Antisemitismus zu informieren und Handlungsstrategien gegen Antisemitismus zu diskutieren.
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Digitales Foyergespräch "Corona und HIV. Schuld, Diskriminierung und Solidarität in pandemischen Zeiten"
Was können wir vom gesellschaftlichen Umgang mit HIV lernen? Digitales Videogespräch mit Liveübertragung auf Youtube. Wenngleich sich Corona und HIV in Infektionswegen, Sterblichkeitsrate und Verbreitung unterscheiden, lassen sich dennoch einige lehrreiche Parallelen ziehen. So zeigt sich in aller Deutlichkeit wieder, dass Gesundheit nicht nur ein medizinisches, sondern auch ein gesellschaftliches und politisches Thema ist. Es kann schnell zur Zerreißprobe für den gesellschaftlichen Zusammenhalt werden. Ähnlich wie beim Aufkommen von HIV/Aids haben wir es mit einer sozialen Krisensituation zu tun. Auf diese wird zum Teil mit (irrationalen) Ängsten, Verschwörungsmythen, Schuldzuweisungen und Bestrafungsphantasien sowie mit sozialer Ausgrenzung reagiert – aber auch mit Solidarität, Unterstützung und Aufklärung.
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Zwischen Normalzustand und Konfrontation? Rechtsextremismus in Thüringen und Handlungsstrategien der lokalen Zivilgesellschaft
In Thüringen hat sich eine sehr aktive rechtsextreme Szene etabliert, von der akute Gefahr ausgeht – vor allem für die Betroffenen von rechter und rassistischer Gewalt. Das zeigen auch aktuelle Forschungsergebnisse des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena (IDZ) zur „Hochburg“ des Rechtsextremismus in Eisenach. Demokratisch Engagierte vor Ort reagieren mit unterschiedlichen Handlungsstrategien auf diese Problemlage. Darüber sprechen wir im digitalen Videogespräch mit Vertreter*innen der Zivilgesellschaft und thematisieren die Perspektive von Betroffenen.
» DetailansichtZeitschrift für Rechtsextremismusforschung: Heftpremiere und Standortbestimmung – Rechtsextremismusforschung in Deutschland
Trotz der großen gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Relevanz für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist die Erforschung des Rechtsextremismus in Deutschland bisher nur schwach institutionalisiert. Die neue Zeitschrift für Rechtsextremismusforschung (ZRex) ändert dies nun. Anlässlich der Veröffentlichung des ersten Heftes der Zeitschrift werden in der Online-Veranstaltung Stand und Perspektiven der Rechtsextremismusforschung diskutiert.
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FGZ-Jahreskonferenz 2021: Zusammenhalt in der Krise
Wir durchleben eine epochale Krise, deren Dimensionen erst nach und nach sichtbar werden. In einer solchen Zeit, in der es darum geht, eine existenzielle Bedrohung abzuwenden und Solidarität zu üben, wird der soziale Zusammenhalt intensiv beschworen. Aber was genau heißt dabei Zusammenhalt, und woraus speist er sich in unterschiedlichen Kontexten? Ist die Kooperationsbereitschaft in der Krise beispielsweise eine Konsequenz des Vertrauens in zentrale politische Institutionen – das von den politischen Einstellungen der Betroffenen abhängt – oder ergibt sie sich aus Gefühlen der Verbundenheit auf lokaler oder regionaler Ebene, die weniger politisiert sind? Kehrt in der Krise die praktisch wirksame Idee einer nationalen „Schicksalsgemeinschaft“ zurück oder offenbaren sich hier die Muster neuartiger Solidaritätsbeziehungen, die nicht entlang staatlicher Grenzen verlaufen?
» DetailansichtTatort Internet – toxische Netzkultur, Hetze und #Hass im Netz
Auftakt der Veranstaltungsreihe "IDZ im Dialog". Das Internet ist vielfältig, bunt, interaktiv und fast allen zugänglich – es ist die wichtigste Öffentlichkeitssphäre der Gegenwart und bietet damit ein ungeheures Potenzial für die Teilhabe an gesellschaftlichen Debatten. Doch wie ist es um demokratische Netzkultur bestimmt? Fake News, schnelllebige Empörungswellen, Shitstorms, Verschwörungserzählungen, Hass und Hetze und radikal rechte, menschenfeindliche Propaganda in den sozialen Medien stellen riesige Herausforderungen dar.
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